Walerianer

Äußerlichkeiten

Walerianer sind kleine Wesen, mit einem flachen Gesicht, zwei riesigen Ohren und zwei kleine dünne Fühler an der Stirn. Unter den Fühlern liegen die drei kleinen Augen und die kleine Nase und der ebenfalls kleine Mund ist etwas hervorgezogen. Der Körper ist dürr und die Arme und Beine besitzen zwei Gelenke, sodass ein Walerianer sehr beweglich seinen kann. Die Haut besitzt an den Enden der Extremitäten dunkle Hautflecken.

Sprache: Walka, Haramiit (Geheimsprache)
Heimatplanet: Walerian
Population: 37 Mrd (Platz 8)
Typische Namen – Männlich: Fengam, Volram, Bek, Fisrugam, Drakam
Typische Namen – Weiblich: Likum, Nisrigum, Frinalum, Preshkadum, Vuranum

Art: Humanoide, Warmblüter
Geschlecht: männlich, weiblich
Gestalt: schmal
Größe: Klein, KG2
Traglast: 11 + Stärke = Slots
Gliedmaßen: zwei Beine, zwei Arme, drei Finger pro Hand
Haut: lederig, hellbraun mit leichtem Gelbstich
Haare: keine
Augen: grau, gelb oder grün

Verhalten

Charaktereigenschaften: lebenslustig, wissend, gesprächig
Nahrung: Vegan, zweimal pro Tag
Schlaf: 7 Stunden pro Tag
Altersstufen: 32 / 60 / 200 / 250 / 300

Eigenschaften

Attributsgrundwerte:

  • Intelligenz +3
  • Charisma +1

Bewegungsweite: Üblich, 1 Zone
Sicht: Normal, grau
Rettungswürfe: Statt einen Bonus erhält der Walerianer Vorteil bei dem Rettungswurf Intelligenz.
Besonderheit:

  • Magisch beseelt: Für alle Zaubersprüche benötigt der Charakter 10 % weniger Erfahrungspunkte und es gilt Rettungswert Geist +2.
  • Logisches Talent: Für alle Talente aus der Talentgruppe Geistige Übung benötigt der Charakter 50 % weniger Erfahrungspunkte.
  • Instinkt: Beim Versuch das Wesen zu überraschen, erhält es Vorteil, um die Gefahr frühzeitig zu entdecken.
  • Resistenz gegen Müdigkeit: Der Charakter kann doppelt so lange ohne Schlaf auskommen. Zusätzlich ist der Charakter, nachdem er geweckt worden ist, sofort handlungsbereit.
  • Resistenz: Strahlungsschaden

Leben

Lebensweise

Walerianer gelten als sehr geschwätzig und begeisterte Redner, sie lieben es, zu diskutieren und philosophisch Theorien über wissenschaftliche und magische Arbeiten zu erstellen. Diese Spezies wird zwar als relativ harmlos eingestuft, ist aber nicht ungefährlich, da sie sehr mächtige Vy’ker hervorbringt.

Kultur

Neben Diskussion-Wettbewerben, gestaltet sich die Freizeit in den Augen eines Außenstehenden sehr langweilig. Es gibt zweimal im Jahr auf Walerian, dem Heimatplaneten der Walerianer, die Truwal-Tage, ein Fest, das viele Magiebegabte und auch normale Wesen von Überall heranzieht. Drei Tage voller Freude und Schauspiel, es werden magische Kunststücke und Tricks vorgeführt, die magischen Märkte, wo ungewöhnliche und seltene Artefakte versteigert werden und auch die Kunstebenen, auf denen Vy’ker mittels Magie live vor dem Publikum Kunstwerke  erschaffen.

In der Kultur haben Köche schon immer ein hohes Ansehen gehabt. Nicht nur, dass Essen für Walerianer etwas besonders darstellt und die gemeinsame Essensaufnahme, für Walerianer bedeutungsvoll ist, das Zubereiten von Essen wird oft als Kunst zelebriert. In der Pre-Technologiezeit hatten Dorfköche in den Gemeinschaften der Walerianer, die Stellung eines Beraters, der neben dem Häuptling ein hohes Ansehen hatte.

Obwohl viele Walerianer in der Kristallgilde arbeiten, gibt es im Walerianischen Reich eine Gegenbewegung, der Bund des Blauen Mondes, ein Geheimbund, der gegen die Monopolstellung der Kristallgilde ankämpft. Sie arbeitet im Untergrund, da schon viele von ihnen, von Assassinen der Kristallgarde getötet worden sind. Der Bund des Blauen Mondes besitzt eine eigene Geheimsprache (Haramiit), mit der sich die Mitglieder verständigen.

Design und Mode

  • Gebäude: Der Kuppelbau gilt als traditioneller Baustil bei den Walerianern. Jedoch gibt es hier große Unterschiede. Das Bokash ist ein Kuppelbau, der auf einem runden Unterbau mit sechs Meter Höhe und zwei Etagen gebaut wird. Das Zukira, ist ein Kuppelbau, der halb im Boden eingelassen wird und aus vielen kleinen Kuppeln besteht, die sich an ihren Rändern berühren. Die Treehn Bauten, stehen auf 4 Meter langen dünnen Stelzen oder sind in Bäume gebaut, wobei die Bauten nicht Kuppelartig, sondern rundliche Formen haben.
  • Alltagsgegenstände/Raumschiffe/Fahrzeuge: Es ist nicht unüblich, dass normale Gegenstände mit kleinen Sprüchen, Reimen und Floskeln verziert sind. Sie sind oft künstlerisch in die Gegenstände eingearbeitet und manchmal sogar wertvoll beschmückt. Walerianische Raumschiffe gleichen einer platten Halbkugel, an dessen Unterseite sich Landegreifer befinden, sodass der Eindruck eines Käfers nicht weit hergeholt ist. Gleich sieht es bei normalen Bodenfahrzeugen aus, die fast immer halbrund oder generell sehr rundlich gebaut sind.
  • Kleidung/Schmuck: Walerianer schmücken sich gerne, egal, ob es Schmuck mit Edelmetallen oder Edelsteinen ist, oder auch Federn und Lederbänder. Piercings sind ebenfalls üblich, doch von einer Tradition kann hier nicht gesprochen werden. Bekleiden tut sich ein Walerianer oft mit einer Schärpe, die um eine Art Tunika gebunden wird. Die Farbe Weiß ist in diesem Fall traditionell, wenn es sich um eine hochgestellte Persönlichkeit handelt, wie zum Beispiel einen Politiker, Arzt, Koch oder Heiler, ein hoher Beamter oder auch ein Firmenmanager.
  • Schrift: Die Schrift Flexut besitzt 144 Zeichen und besteht, grob gesehen, aus kleinen aneinandergereihten geometrischen Formen, wobei das Quadrat oft den Unterbau eines Buchstaben bildet und Striche, Kreise und kleine Dreieck oben aufgesetzt werden. Die Schrift wird von Oben nach Unten geschrieben und kann durch Klammern, die um die Sätze gebildet werden, in eine Frage oder in eine Aussage umgewandelt werden.
    Die Schrift des Haramiit unterscheidet sich drastisch zu der hart und unübersichtlich erscheinenden Schrift der Walerianer. Das Haramiit wird ebenfalls von Oben nach Unten, jedoch kommen ausschließlich Wellmuster und rankenähnliche Buchstaben und Wörter vor und kommt insgesamt mit 46 Zeichen aus.

Familie

Walerianer leben in kleinen, gefestigten Gruppen. Walerianer finden sich schon früh zusammen und leben dann meist bis zu ihrem Lebensende. Walerianer paaren sich erst nach 10 Jahren Zusammenlebens, wobei keine feste Paarungszeit besteht. Die Bindung zwischen den Paaren ist sehr eng und unüblich gebrochen zu werden. Die Schwangerschaft dauert 274 Tage, wobei das Weibchen bei der Geburt ca. ein bis zwei Junge wirft. Das Junge wird dann von der Familie, bis zur Selbstständigkeit erzogen und ausgebildet.

Sympathiegrad zu anderen Spezies

 – Akuaner Briis Dispak Drah Drogolit Grunk Guuz Kronomäer Landoraner Maderianer Pemtrac Telmar Terraner Walerianer
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