Politische Systeme

Die Staaten des Bündnisses sind vielfältig und bunt. Es gibt große Staaten, aber auch sehr kleine politische Systeme, die nur ein Sonnensystem umfassen. Im Folgenden sind alle politischen Staaten der Allianz aufgelistet.

Politische System

Politik: Die Art des politischen Systems und die Funktionsweise wird an dieser Stelle erklärt.
Militär: Die Art und Größe des Militärs wird erläutert.
Wirtschaft: Die Standbeine der Wirtschaft des Systems wird an dieser Stelle beschrieben
Wirtschaftsindex: Der Wirtschaftsindex des Systems, reicht von 1 (arm) bis 5 (reich)
Import: Primäre Importprodukte. Welche Produkte werden hauptsächlich aus dem Staat ausgeführt.
Export: Primäre Exportprodukte. Welche Produkte werden hauptsächlich eingeführt.
Gesetze: Sollten sich die Gesetzte grundliegen von den anderen Systemen unterscheiden oder muss auf Besonderheiten geachtet werden, sind diese an dieser Stelle vermerkt. Es werden Fragen beantwortet wie: Sind Sklaven erlaubt oder der Handeln mit bestimmten Gütern verboten? Gibt es Auslieferungsverträge und eine gute Zusammenarbeit mit anderen Staaten? Gibt es eine Meinungsfreiheit?
Amtssprache: Die Amtssprache des Systems.
Währung: Die lokale Währung.
Bewohnte Sektoren: Anzahl bewohnter Sektoren. Eine gute Kennzahl für die Einschätzung der geographischen Größe des Staates.
Population: Die ungefähre Population des jeweiligen Systems.
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: Eine Prozentangabe.
Sklaven: Wie viel Sklaven der Bevölkerung in Prozent.
Verbrechensrate: Die Höhe der Verbrechensrate in Prozent.
Magiebegabt: Die Anzahl von magiebegabten Lebewesen in Prozent.
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: Besteht eine Meldepflicht bzw. eine Kennzeichnungspflicht gegenüber Kel-Kundigen?

Drahische Union

Politik: Die Drahische Union wird von einem Rat aus 23 Weisen regiert, die ihre Nachfolger selbst bestimmen. Die Politik kann als sozialistisch-aristokratisch bezeichnet werden. Der über 500 Jahre alte Präsident Fhn Lo To Trrri leitet die Union seit über 30 Jahren vom Heimatplaneten der Drah, Drahkania, aus. Dabei hat insbesondere er immer darauf geachtet, sich gegenüber den Nachbarstaaten und anderen mächtigen Häusern der Allianz relativ neutral zu verhalten. Trotz ihres neutralen Auftretens sind die Drah sehr aggressiv, wenn es um Grenzüberschreitungen oder aggressives Verhalten gegenüber ihren Planeten oder Bürgern geht. Die Flotte der Drah ist klein, aber mit ihrer magischen Kraft kann sie auch großen Angreiferverbänden trotzen. Die Politik der Drah kann als stur und engstirnig bezeichnet werden. Hat der Bund erst einmal ein Ziel oder eine Entscheidung getroffen, ist es schwer, diese zu ändern.
Auch wirtschaftlich ist die Drahische Union gut aufgestellt, da sie nur wenige Importe und Exporte tätigt und somit unabhängig von der Wirtschaft fremder Systeme ist. Trotz dieser Voraussetzungen ist die Drahische Union kein beliebter Ort für Flüchtlinge. Da sich die Drah von der Essenz anderer Lebewesen ernähren, kann es schon mal vorkommen, dass ein mittelloser Flüchtling oder gar ein Sklave auf dem Mittagstisch eines Drah landet. Generell ist das Verhältnis zu anderen Spezies nie wirklich gut. Die anderen Spezies respektieren (fürchten) die Drah, aber die Drah sind den anderen Spezies egal. Die selbstauferlegte politische Isolation verstärkt dies noch. Die einzigen engeren Beziehungen bestehen zu Entaria und der freien Fraktion der Holigat. Um den Weg nach Entaria zu sichern, hat die Drah Union vor 24 Jahren die Raumstation Mru errichtet. Entaria wird von den Drah oft auch als Außenposten der Union angesehen, da der drahische Einfluss auf die Kristallgilde recht groß ist. Bei den Beziehungen zur Freien Fraktion Holigat geht es den Drah nur um den Einfluss auf den Orden der Rydos-Mönche, den die Drah als Mächtig und Ebenbürtig ansehen.
Anzumerken ist noch, dass auf einigen Planeten der Union eine Arkanokratie herrscht, d.h. technische Gegenstände sind verboten.
Militär: Die Drah verfügen über eine Armee, die ausschließlich zur Grenzsicherung eingesetzt wird. Die Drah setzen dabei auf lebende Schiffe, die sie von den Kronomäern erhalten, oder auf kleine Kreuzer, die von den Drah mit Magie verstärkt werden.
Wirtschaft: Alles, was die Drah brauchen, stellen sie selbst her. Dabei wird nicht selten auf magische Schöpfungen zurückgegriffen. Es gibt kaum Exporte und außer Sklaven kaum Importe.
Wirtschaftsindex: 5
Import: Sklaven
Export: –
Gesetze: Zur Wahrheitsfindung und Verbrechensbekämpfung werden vor allem magische Mittel eingesetzt. Die Gesetzgebung gilt als sehr streng, aber die Kriminalitätsrate ist sehr niedrig. Recht sprechen die Alten, alte Drah, die das Recht gelernt haben und nach 400 Jahren in dieses Amt berufen werden. Die Höchststrafe ist übrigens nicht der Tod, sondern die Verbannung aus der Union. Auf die Wiedereinreise von Verbannten wird besonders geachtet, wie die strengen Einreisebestimmungen und die stark bewachten Grenzen zeigen.
Amtssprache: Dahakan
Währung: Der Druhnx ist eine sogar leicht magische Papierwährung, die aufgrund ihrer Magie kaum kopiert oder gefälscht werden kann. Die Währung ist eher als Schuldverschreibung zu sehen, da jeder Drah den Wert auf der Währung selbst eintragen kann. Spezielle Währungsgesetze verhindern den Missbrauch dieses komplexen Geldsystems.
Bewohnte Sektoren: 11
Population: 15 Mrd (87% Drah, 8% Walerianer, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 3%
Sklaven: 8%
Verbrechensrate: 2%
Magiebegabt: 92,5%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Entaria

Politik: Der Ein-System-Staat ist im Wesentlichen ein Gebiet, das von einem Konzern regiert wird. Die Kristallgilde von Entaria hat im Jahre 136 NS ihre Unabhängigkeit vom Walka-Bund erklärt und seitdem ihre Macht ausgebaut, ohne jedoch die Anzahl der Systeme zu erhöhen. Der Gildenrat regiert den Kleinstaat, an dessen Spitze der Oberherr von Entaria, Syrot Takma, ein Walerianer, steht. Aus der ursprünglichen Gilde, die magische Kristalle abbauen und verkaufen wollte, ist die mächtigste Gilde der Allianz geworden, die neben den magischen Kristallen auch die Ausbildung fast aller Vy’ker organisiert und kontrolliert und führend in der magischen Forschung ist. Die Macht erstreckt sich über alle Grenzen hinweg und greift tief in jede Machtstruktur eines jeden Staates ein. Sie versucht nicht, Probleme mit Gewalt oder militärischen Mitteln zu lösen, obwohl sie über eine beachtliche Armada von Kampfschiffen verfügt, sondern setzt auf Verhandlungen und Intrigen. Ansonsten versucht die Gilde stets, ihre Neutralität in den Streitigkeiten anderer Staaten zu wahren und bezieht nur selten öffentlich Stellung.
Militär: Die Kristallgarde ist die Elite der entarischen Armee und besteht zum größten Teil aus Kel-Kämpfern, Morphern und Vy’kern. Man kann sie nicht mit den üblichen Bodentruppen anderer Armeen vergleichen. Die Kristallgarde setzt im Kampf vor allem Magie ein, der nur selten etwas entgegengesetzt werden kann. Die Armee besitzt viele Kampfschiffe, vor allem Bioware-Schiffe und einige neuartige magische Raumschiffe, um ihre Grenzen zu schützen. Die Schiffe werden hauptsächlich zur Überwachung und Durchsuchung von ankommenden und abfahrenden Schiffen eingesetzt.
Wirtschaft: Magische Kristalle sind der Hauptwirtschaftszweig der Gilde. Ansonsten sind es auch Einnahmen ihrer zahlreichen Mitglieder, Ausbildungsgebühren und der Export von Magieware. Das Geschäft läuft sehr gut und die Gilde kann als wohlhabend bezeichnet werden.
Wirtschaftsindex: 5
Import: –
Export: Magische Kristalle, Magieware
Gesetze: Die Gesetze werden sehr streng ausgelegt. Vorbestrafte Einreisende werden oft sofort wieder abgewiesen. Die höchste Strafe in Entaria ist die lebenslange Verbannung aus dem System und der Entzug der Unterstützung durch die Gilde, wie z.B. Ausbildung oder Verkauf von Kristallen. Die Meinungsfreiheit ist in Entaria stark eingeschränkt und Freigeister und Widerständler werden sofort ausgewiesen.
Amtssprache: Dahakan, jedoch wird von den meisten Einwohnern Walka gesprochen (83%)
Währung: Der Staat besitzt keine eigene Währung, sondern die Währung des Walka-Bundes dient als Zahlungsmittel.
Bewohnte Sektoren: 1
Population: 79 Mio (39% Walerianer, 16% Drah, 12% Pemtracs, 16% Akuaner, 9% Telmaren, 3% Terraner, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 0%
Sklaven: 16%
Verbrechensrate: 0%
Magiebegabt: 96,4%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Freie Fraktion Holigat

Politik: Seit über 200 Jahren betreibt die Fraktion eine defensive Politik gegenüber dem Groß Terranischen Imperium und später der Neo Terranischen Union. Imperator Sorta Ki sagte einmal über Holigat: “Lasst den Teich Holigat ruhen, sonst schwillt das Wasser an und eine Flutwelle wird uns verschlingen”. Wie recht er hatte.
Da die Fraktion nicht danach strebt, ihr Reich zu vergrößern, beschränkt sie sich auf ein einziges Sonnensystem. Der Staat wird von einem demokratisch gewählten Rat regiert, an dessen Spitze derzeit Meserina Dookna, die Tochter eines reichen Erzmagnaten und Rydos-Mönchs, steht. Da das politische System von den Rydos-Mönchen geprägt ist, kann die Politik als friedlich und ausgewogen bezeichnet werden. Einzigartig in der Allianz. Generell ist der Staat sehr bürgerfreundlich. Jedem Bürger steht eine gute Bildung und Ausbildung zu, Hunger oder Obdachlosigkeit gibt es in der Fraktion nicht. Es gibt unzählige staatliche Hilfsprogramme und Unterstützungen, so dass der soziale Status sehr hoch ist. Obwohl der Ein-System-Staat klein ist und keine wirtschaftliche Bedeutung innerhalb der Allianz hat, ist der Einfluss der Rydos-Mönche auf die anderen Staaten und der Einfluss auf die Bevölkerung der anderen Staaten sehr hoch. Die Meinung der Freien Fraktion Holigat stößt bei vielen anderen Staaten immer wieder auf offene Ohren. Die wichtigsten Punkte der internationalen Politik sind natürlich die Abschaffung der Sklaverei und auch die Zerschlagung der Neo Terranischen Union mit ihrer menschenverachtenden Politik.
Obwohl auch die Briis die Fraktion als ihre Heimat bezeichnen können, haben sie innerhalb der Fraktion keinen Einfluss. Das wollen sie auch nicht, denn sie sind absolut unpolitisch. Sie werden auch eher von den Telmarern geduldet.
Militär: Die Armee des Staates beschränkt sich auf eine Reservistenarmee und eine kleine Berufsarmee. Jeder Bürger des Staates wird in seiner Jugend zwei Jahre lang militärisch und speziell für den Widerstand ausgebildet. So ist jeder Bürger nicht nur in der Lage Waffen zu bedienen, sondern auch im Falle einer Belagerung durch fremde Herrscher diese zu sabotieren und zu schädigen. Die wenigen Raumschiffe der Fraktion werden heute zur Grenzsicherung eingesetzt, wobei die Grenze recht löchrig ist und von vielen Flüchtlingen zur Einreise genutzt wird.
Wirtschaft: Die Fraktion ist zwar weitgehend unabhängig von anderen Staaten, aber durch die große Zahl von Flüchtlingen aus der Neo Terranischen Union ist diese Unabhängigkeit ins Wanken geraten. Heute müssen Lebensmittel importiert werden, um alle Wesen zu ernähren.
Wirtschaftsindex: 2
Import: Nahrung, Hightech
Export: Erze
Gesetze: Im Gegensatz zu anderen Staaten sind in der Fraktion keine Sklaven erlaubt bzw. wird jeder Sklave automatisch frei, sobald er die Grenze der Fraktion überschreitet. Außerdem haben die Rydos-Mönche großen Einfluss auf die Rechtsprechung und Gesetzgebung, so dass diese als sehr gerecht und ausgewogen gilt.
Amtssprache: Ish
Währung: Der Tornooh ist die Staatswährung und wird ausschließlich in unterschiedlich kleinen Münzen genutzt. Es gibt die einfache einer Münze, 5 Tornooh, 10, 25, 50, 100 Tornooh (was einem Credit entspricht), die 200, 500, 1.000, 5.000, 10.000 und die 50.000 Tornooh-Münzen. Es gibt noch eine 100.000 Münze, doch die ist eher selten geworden.
Bewohnte Sektoren: 1
Population: 7 Mrd (60% Telmaren (davon sind 19% MuroSa), 30% Briis, 5% Terraner, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 2%
Sklaven: 0%
Verbrechensrate: 2%
Magiebegabt: 23,1%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Freie Union Truzy

Politik: Die Frei Union Truzy hat in den Kriegen gegen die Zeloaten enorm an Bedeutung gewonnen. Während das Königreich Kryziul das wichtigste Bollwerk gegen die Zeloaten ist, um die Allianz vor diesen Kreaturen zu schützen, verfolgt die Freie Union Truzy eine weniger strenge Politik und hat sich in den letzten Jahren zur Hauptbasis für alle militärischen Operationen in der Neutralen Zone entwickelt. Die Freie Union war schon immer anders als die anderen monarchisch geführten Staaten der Pemtracs. Die Union ist demokratisch und wählt alle 5 Jahre ihre Volksvertreter. Durch strategisch wichtige Entscheidungen in der Vergangenheit unterhält die Union heute wichtige militärische Horchposten im Zeloatischen Reich und überwacht auch einen Teil der Neutralen Zone. Trotz der demokratischen Politik spielt das Militär in der Union eine wichtige Rolle. Jeder Bürger des Ein-System-Staates hat Angst vor einem erneuten Ausbruch des Krieges gegen die Zeloaten, so dass die militärische Präsenz allgegenwärtig ist. Ein weiteres Problem ist die gemeinsame Grenze mit der Neo Terranischen Union, über die viele Flüchtlinge in die Union kommen. Die Flüchtlinge bleiben jedoch nicht lange, da die Einreisebestimmungen sehr streng sind, so dass diese sehr schnell wieder in andere Staaten der Allianz abgeschoben werden. Durch die Subventionen der Allianz können viele Teile der Wirtschaft subventioniert werden, so dass es dem Staat recht gut geht.
Militär: Die Union ist mit militärischen Kampfschiffen gepflastert. Sie schützen nicht nur die Grenzen des Staates, sondern sichern auch die neutrale Zone des Bündnisses. Da die vielen Schiffe nicht alle von Staatsbürgern bedient werden können, setzt der Staat auch einen großen Teil von Söldnern ein, die für ihn arbeiten.
Wirtschaft: Dank der hohen Subventionen der Allianz geht es der Union recht gut. Die allgemeine Wirtschaft beschränkt sich auf die Produktion von Nahrungsmitteln, Erzabbau und einfache Technologie. Alle wichtigen Technologien wie Waffen oder Raumschiffe werden importiert.
Wirtschaftsindex: 3
Import: Nahrung, Waffen, Panzerung, Raumschiffe
Export: Erze
Gesetze: Anderes in den beiden Staaten der Pemtracs, hat der Glaube Zyzk keinen Einfluss in die Gesetze des Staates. Es gilt eine normale Gesetzgebung.
Amtssprache: Onylit
Währung: Der Staat besitzt keine eigene Währung, so dass sie den Telkon aus dem Königreich Kryziul nutzt.
Bewohnte Sektoren: 1
Population: 8,8 Mrd (99% Pemtrac, 1% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 8%
Sklaven: 30%
Verbrechensrate: 4%
Magiebegabt: 2,2%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Freier Rotnebel

Politik: Der demokratische Kleinstaat, der sich vor rund 80 Jahren vom Verbund Terranischer Reiche abgespalten hat, betreibt eine recht aggressive Politik gegenüber seinen direkten Nachbarn. Nicht nur mit dem Verbund Terranischer Reiche, sondern auch mit der Republik Eltrus gibt es immer wieder Streit. Selbst vor dem großen Nachbarn, der Neo Terranischen Union, gibt der Staat nicht klein bei, so dass die Grenzüberschreitungen in die Union vor einigen Jahren nicht verwunderlich waren. Einzig zu O, dem Reich des Kreises, werden fast schon freundschaftliche Beziehungen gepflegt, was wohl auf den inzwischen recht hohen Bevölkerungsanteil der Grunk zurückzuführen ist.
Der Rat wird auf Frofree alle sieben Jahre gewählt, und an seiner Spitze steht derzeit Dr. Dr. Bak Gantu, ein Morunk, Schamane und Doktor der Medizin und Philosophie. Bak Gantu wirkt wie ein Terraner oder Akuaner in Grunk-Gestalt, gibt sich eloquent und gelehrt, strebt aber stets nach Macht, was er offen zugibt und was seine Anhänger auch lieben.
Die Telmaren und vor allem die Rydos-Mönche spielen im Roten Nebel eine besondere Rolle und genießen ein besonders hohes Ansehen, mehr noch als in anderen Staaten. Sie bekleiden viele hohe Ämter und üben entsprechenden Einfluss auf den Staat aus.
Militär: Der Staatschef baut sein Militär seit Jahren massiv aus, was den Nachbarstaaten gar nicht gefällt. Nicht nur die Weltraumflotte, sondern auch die Bodentruppen werden immer weiter ausgebaut und mit modernster Technik ausgestattet.
Wirtschaft: Die Wirtschaft im Roten Nebel ist vielerorts zum Erliegen gekommen, obwohl hier große und renommierte Werften Schiffe für die Anrainerstaaten produzieren..
Wirtschaftsindex: 2
Import: Waffen, Nahrung
Export: Leichte Transporter, Raumjäger
Gesetze: Die Gesetze unterscheiden sich kaum von den Gesetzen der anderen Staaten, so das auch keine  ungewöhnliche Gesetzgebung vorhanden ist.
Amtssprache: Terranisch
Währung: Der Rol, eine Papier- und Kartenwährung. Obwohl es noch Papiergeld gibt, wird größtenteils mit Karten, also digitalen Geld bezahlt.
Bewohnte Sektoren: 6
Population: 11,1 Mrd (46% Grunk, 31% Terraner, 12% Telmaren, 5% Akuaner, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 20%
Sklaven: 3%
Verbrechensrate: 33%
Magiebegabt: 3,8%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Freies Droga

Politik: Die Drogoliten führen ihren eigenen Staat mittels einer Demokratie, deren oberstes Rad alle drei Jahre neu gewählt wird. Das Freie Droga hat sich vom Rest der Allianz abgeschottet und betreibt eine Isolationspolitik, die gut funktioniert, da das kleine Reich am Rande der Allianz keinerlei Bedeutung hat. Durch Importverträge mit dem benachbarten Sonnenreich Trakesien und dem Staatenbund Cyben hat sich das Freie Droga eine sichere Grenze erkauft, so dass illegale Einreisen kaum möglich sind. Das Freie Droga strebt keinen Einfluss auf die Allianz an, sondern ein harmonisches Umfeld für seine Bürger. Der Kulturschock durch die anderen Völker der Allianz sitzt noch tief und die Regierung versucht, dies zu kompensieren. Illegale Aufputschmittel, aber auch Alkohol sind streng verboten und die Medien werden stark zensiert. Die Freie Droga versucht alles, um ihre Bevölkerung vor dem schlechten Einfluss von außen zu schützen. Auch auf Kosten der Pressefreiheit. Den Drogoliten scheint dieses Vorgehen zu gefallen, so dass der amtierende Ratsvorsitzende Goo Maa bereits fünf Mal in Folge die Wahl mit deutlicher Mehrheit für sich entscheiden konnte.
Der kleine Statt leidet unter Überbevölkerung, da nach dem Zusammentreffen mit den Tuknearn die natürlichen Feinde der Drogoliten ausgerottet wurden und die natürliche Auslese das Bevölkerungswachstum nicht bremsen konnte. Erst seit einigen Jahren versucht sich der Staat an einer Geburtenkontrolle, die jedoch wenig Erfolg hat.
Militär: Eine Raumflotte gibt es kaum, so dass sich das Militär im Weltraum auf Söldnerschiffe zur Grenzsicherung beschränkt. Auch über Bodentruppen verfügt das Militär kaum, so dass auch hier auf Söldner von außerhalb zurückgegriffen wird.
Wirtschaft: Wirtschaftlich versucht der Staat unabhängig zu sein, was gut gelingt, da die Drogoliten viele Konsumgüter wie Kleidung, viele Arten von Nahrungsmitteln und einige Technologien überhaupt nicht benötigen. Sie produzieren sogar selbst Lebensmittel und Gewürze, die sie exklusiv nur an die Nachbarstaaten zu einem günstigen Preis verkaufen.
Wirtschaftsindex: 3
Import: Gewürz, Nahrung
Export: –
Gesetze: Das Rechtssystem der Drogoliten ist von Turnos übernommen und gilt als normale zu den anderen Staaten.
Amtssprache: –
Währung: Der Staat kennt die Delgo, eine Münzenwährung die von den Drogoliten genutzt wird. Diese Handteller großen Scheiben besitzen unterschiedliche Formen und Zacken an ihren Rändern, so dass die Drogoliten diese Münzen schon von Ferne mit ihrer Ultrasicht erkennen können. Für größere Geld-Transaktionen werden jedoch digitale Gelder genutzt.
Bewohnte Sektoren: 2
Population: 7 Mrd (96% Drogoliten, 4% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 3%
Sklaven: 1%
Verbrechensrate: 2%
Magiebegabt: 5,4%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Freiland Outro

Politik: Politisch ist das Freiland Outro am Ende. Der Zweisonnenstaat ist ein Sammelbecken für Flüchtlinge aus dem Verbund Terranischer Reiche und dem akuanischen Sonnenreich. Durch die Nähe zum Grunk Staat O und dessen aggressiver Politik geht es dem Freiland nicht besser. Die Regierung besteht aus hundert Ratsmitgliedern, die die Spezies der Bevölkerung prozentual repräsentieren und alle fünf Jahre vom Volk gewählt werden. Doch mit jedem Jahr wird der Rat regierungsunfähiger. Armut, Hunger, Arbeitslosigkeit und neuerdings auch kleinere Seuchen lassen die Anarchie in weiten Teilen des Freilandes wieder aufleben. Die Unfähigkeit des Rates und seine gute Position im Zentrum der Allianz machen das Freiland zu einem Eldorado für Piraten, Schmuggler und andere Kriminelle. Seitens der Regierung gibt es keine Versuche, mit anderen Staaten Kooperationen zu bilden oder Handelsverbindungen aufzubauen. Illegale Händler und Schmuggler betreiben jedoch einen regen Handel mit allen umliegenden Staaten.
Militär: Das Militär des Freistaates ist praktisch verschrottet, gestohlen oder verkauft. Es gibt nur noch einige kleine Kreuzer, die zur Unterdrückung von Unruhen eingesetzt werden. Eine Invasion anderer Staaten ist nicht zu erwarten, da die Befriedung der Bevölkerung zu kostspielig wäre.
Wirtschaft: Eine offizielle Wirtschaft existiert nicht mehr. Die Bevölkerung lebt von Diebstahl, Schmuggel und illegalem Handel. Vereinzelt gibt es jedoch Konzerne, die die wirtschaftliche Situation der Lebewesen und die politische Unfähigkeit ausnutzen, um billige Arbeitskräfte zu bekommen und im Bereich der Illegalität Güter produzieren zu können. So beherbergt das Freiland Outro einige große Konzerne, die hier für die gesamte Allianz wichtige Güter herstellen.
Wirtschaftsindex: 1
Import: Nahrung
Export: Cyberware, Computer, Synts, Erze
Gesetze: Offiziell gibt es ein allgemeines Waffenverbot, was jedoch von jedem ignoriert wird. Es herrscht das Gesetz des Stärkeren.
Amtssprache: Terranisch
Währung: Die offizielle Währung Fina’s ist kaum noch etwas wert. Es wird an vielen Orten „Su” benutzt, die Währung des Sonnenreiches oder sogar vereinzelnd eigene Währungen durch das organisierte Verbrechen in den Handel gebracht.
Bewohnte Sektoren: 3
Population: 32,1 Mrd (41% Grunk, 16% Akuaner, 15% Terraner, 7% Telmar, 5% Walerianer, 5% Dispak, 3% Guuz, 3% Pemtrac, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 75%
Sklaven: 33%
Verbrechensrate: 88%
Magiebegabt: 1,4%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Freistaat Terra

Politik: Der Freistaat Terra hat sich erst vor rund 100 Jahren aus dem Verbund der Terranischen Reiche gelöst, doch die innenpolitische Lage ist so gespalten, dass Beobachter einen Zerfall des Staates in den nächsten Jahren für möglich halten. Vom Regierungssitz auf dem Planeten Freedom aus versuchen der Präsident und sein demokratisch gewählter Rat das Land zusammenzuhalten, was jedoch kaum gelingt. Vierzehn unterschiedliche und zerstrittene Parteien sitzen im Rat und führen mit ihrer Haltung dazu, dass der Staat mit jeder Woche handlungsunfähig wird. Gesetze werden kaum verabschiedet und die Probleme des Staates nicht angegangen. Lieber werden regelmäßig Streitigkeiten mit den Nachbarn der Neo Terranischen Union angezettelt, die sogar mit militärischen Grenzüberschreitungen in das Bajok-System eskalieren, so dass die Situation als kritisch einzustufen ist. Hinzu kommt, dass das Militär im Innern mit der Regierung uneins ist, so dass diese nicht mehr auf die Befehle von Freedom hört. Der Verbund Terranischer Reiche hilft hier nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärisch. Der Verbund befürchtet, dass die Neo-Terranische Union in den Freistaat einmarschieren und die Union dadurch an Macht gewinnen könnte.
Militär: Die Streitkräfte sind im Laufe der Jahre geschrumpft. Viele Raumschiffe mussten verschrottet oder wegen fehlender Wartungsmittel verkauft werden, so dass die Flotte des Freistaates als winzig bezeichnet werden kann. Auch die Bodentruppen sind in einem schlechten Zustand. Schlecht bezahlt, schlecht ausgebildet und mit veralteter Ausrüstung gilt der Soldat im Freistaat Terra als Witzfigur.
Wirtschaft: Wirtschaftlich ist der Staat vom Verbund der Terranischen Reiche abhängig, obwohl es im Freistaat einige große Waffenproduzenten gibt. Ansonsten liegt die Wirtschaft brach.
Wirtschaftsindex: 1
Import: Hightech, Raumschiffe
Export: Persönliche Panzerung, Waffen
Gesetze: Das Rechtssystem im Freistaat ist im Vergleich zu anderen Staaten sehr kompliziert und komplex. Hinzu kommt, dass die Gerichte völlig überlastet sind, so dass Gerichtsverfahren oft erst nach Jahrzehnten beginnen können. So sind die Gefängnisse, deren Qualität als katastrophal bezeichnet werden kann, mit Wesen überfüllt, die jahrelang auf ihre Verurteilung warten.
Amtssprache: Terranisch
Währung: Der Terra-Dollar ist ein Papier/Münzen-Währung, jedoch wegen den vielen Fälschungen wird hauptsächlich digital Geld transferiert.
Bewohnte Sektoren: 8
Population: 24,6 Mrd (54% Terraner, 22% Grunk, 8% Akuaner, 6% Dispak, 4% Pemtrac, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 55%
Sklaven: 47%
Verbrechensrate: 44%
Magiebegabt: 1,0%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Freistaat Yarima

Politik: Der Freistaat Yarima ist eine Abspaltung des Königreichs Kryziul und damit, wie das Fürstentum Gyzitry, ein abtrünniges Fragment des Königreichs der Pemtrac. Dementsprechend sind die außenpolitischen Beziehungen zum Königreich Kryziul ständig angespannt und die zum Fürstentum Gryzitry fast brüderlich. Der Freistaat Yarima, eine sehr offene und gemäßigte Demokratie von dem Yamto System ausgeführt wird, steht wirtschaftlich recht gut da. Er unterhält seit jeher gute Beziehungen zu Entaria, was im Krieg gegen die Zeloaten zur Schaffung eines künstlichen Wurmlochs in Beltow, einem ehemaligen System der Neo Terranischen Union, führte. Das Wurmloch verbindet den Freistaat mit dem Sonnenreich der Akuaner, so dass zwischen den beiden Staaten gute politische und auch hervorragende Handelsbeziehungen bestehen. Weniger gut sind die Beziehungen zur Neo Terranischen Union. Grenzüberschreitungen und kleinere Scharmützel sind leider an der Tagesordnung. Schon vor langer Zeit wurde die Station Lan-1 als Versorgungspunkt für die Freie Fraktion Holigat errichtet, um Nahrung und Waffen zu liefern, aber auch um Flüchtlinge, die aus der Neo Terranischen Union fliehen wollen, über die Holigat in den Freistaat zu bringen. Im unteren Teil der Grenze kommt es auch immer wieder zu Zwischenfällen mit dem Landoranischen Reich. Die Landoraner haben die Übernahme des Kryt-Systems durch den Freistaat Yarima nie verwunden, so dass die militärische Präsenz hier enorm hoch ist. Das Königreich Krono und auch die Drahische Union sind eher neutrale Nachbarn und Handelsbeziehungen bestehen. Mit ersterem über Schiffe und Waffen, mit letzterem über Sklaven.
Die Bevölkerung des Freistaates ist bunt gemischt, was gelegentlich zu rassistischen Ausschreitungen führen kann. Der Freistaat ist jedoch einer der großen Befürworter der Protektor-Gesetze, so dass es in den Systemen eine erhöhte Anzahl dieser Friedensstifter gibt, um diese Aufstände niederzuschlagen.
Außerdem gibt es seit einigen Jahren Gruppen, die eine Spaltung des Staates anstreben. Die Systeme Eras’Mua, Melmar und Kalyto kämpfen um den Anschluss an das Fürstentum Gyzitry. Obwohl sie das Königreich Kryziul verabscheuen, ehren sie die Monarchie und den Herrscher des Fürstentums. In den oberen Etagen des Staates säen neo-terranische Unionsagenten Zwietracht, so dass die Bevölkerung eine generelle Abspaltung vom Freistaat Yarima fordert. Die Systeme Vibroti Nakam, Slash und Wahtu wollen einen eigenen neuen Staat ausrufen, wobei Beobachtern der Allianz klar ist, dass die Neo Terranische Union in einem solchen Fall die Gunst der Stunde nutzen und das Gebiet sofort annektieren würde.
Militär: Die Streitkräfte des Freistaates sind recht groß und verfügen über mehrere große Trägerschiffe und Armadas von Kampfschiffen, um die relativ breite Grenze zu schützen. Auch die Bodentruppen sind zahlreich und werden immer wieder von Söldnereinheiten unterstützt. An Zahl und Stärke übertrifft jedoch die Armee des Konzerns Mutri Tec die des Staates, so dass sich der Freistaat militärisch sehr gut gegen Angreifer von außen schützen kann.
Wirtschaft: Viele große Konzerne haben im Freistaat ihre Niederlassungen und produzieren hier wichtige Geräte, die im Krieg gegen die Zeloaten benötigt wurden. An diesen Gütern sind auch andere Staaten interessiert, so dass der Freistaat eine recht gute Außenhandelsbilanz vorweisen kann. Besonders hervorzuheben ist hier der Konzern Mutri Tec, der sehr große Raumschiffe herstellt und in alle Teile der Allianz vertreibt. Leider verfügt der Konzern auch über sehr viel Macht, so dass er völlig unabhängig vom Staat seine eigenen Ziele verfolgen kann und den Staat dabei sogar ausnutzen kann. Der Freistaat Yarima hat schon vor langer Zeit gegen den Machthunger des Konzerns verloren, so dass dieser die großen und wichtigen Entscheidungen des Staates trifft.
Wirtschaftsindex: 3
Import: Fahrzeuge, Synts
Export: Raumschiffe Klasse D und C, Nahrung
Gesetze: Die Gesetze im Freistaat gelten als moderat. Hinzu kommt eine hohe Dichte an Protektoren, die für Sicherheit sorgen sollen.
Amtssprache: Marazit
Währung: Der Yu ist eine reine Münz-Währung. Viele recht kleine Münzen stellen unterschiedliche Werte dar. Durch ihre geometresche Form kann auch sehr leicht ein Wert zu geordnet werden. Es gibt runde Münzen (10 Yu), quadratische Münzen (100 Yu), dreieckige Münzen (1000 Yu) und andere.
Bewohnte Sektoren: 14
Population: 96,3 Mrd (40 % Pemtrac, 25% Grunk, 5% Terraner, 5% Landoraner, 6% Kronomäer, 5% Drah, 5% Telmaren, 4% Akuaner, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 20%
Sklaven: 34%
Verbrechensrate: 11%
Magiebegabt: 5,1%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Fürstentum Gyzitry

Politik: Fürst Sir Kle Gyzitry der Vierte regiert seinen monarchischen Staat vom Gyzi-To-System mit lockerer Hand aus. Die Familie Gyzitry hat sich vor vielen Jahren vom Königreich Kryziul losgesagt, weil sie dessen König nicht akzeptierten. Seitdem gelten sie als Abtrünnige und Verräter. Das wiederum hat dazu geführt, dass die Familie Gyzitry die Zustimmung aller Königsgegner erhalten hat, was das Fürstentum wiederum sehr mächtig gemacht hat. Der Fürst und seine Ratsmitglieder, sowie seine engsten Vertrauten versuchen einen Gegenpol zum Königreich darzustellen und hegen auch ganz offen, den Sturz des Königs. Die Beziehungen zu den anderen Nachbarn wie dem Freistaat Yarima sind ausgezeichnet und auch zum Landoranischen Reich sehr gut. Gegenüber der Neo Terranischen Union verhält sich der Fürst eher neutral, allerdings ist bekannt, dass über das Ishity-System Waren in die Union geschmuggelt werden und damit Sanktionsauflagen der Allianz gebrochen werden, aber auch Flüchtlinge aus der Union in die Freiheit gebracht werden. Die innere Sicherheit wird durch zahlreiche Widerstandszellen und die organisierte Kriminalität bedroht. Die Miliz sorgt nur für mäßige Sicherheit und Protektoren sind im Fürstentum nicht erlaubt.
Militär: Die Miliz und die Sicherheitskräfte stellen auch den größten Teil der Streitkräfte. Es gibt auch eine Berufsarmee, die sich aber aus der Miliz rekrutiert und eher eine Sonderstellung einnimmt. Das Militär beschränkt sich im wesentlichen auf Bodentruppen und einige Transporter. Die Raumsicherung wird Söldnern überlassen.
Wirtschaft: Der Wirtschaft geht es nicht gut. Trotz der guten Beziehungen zu den Nachbarstaaten gibt es viele Probleme im Fürstentum. Es gibt zwar einige große Schiffswerften, aber der Rest der Wirtschaft produziert nur Waren für den Eigenbedarf der Bevölkerung. Leider reicht das nicht aus, so dass sogar Lebensmittel importiert werden müssen.
Wirtschaftsindex: 2
Import: Nahrung, Waffen
Export: Raumschiffe
Gesetze: Inhaltlich unterscheidet sich das Rechtssystem nicht wesentlich von dem der anderen Allianzstaaten. Allerdings gibt es im Fürstentum eine weitaus größere Anzahl von Rechtsstreitigkeiten und Duellen als in den anderen Staaten. Hervorzuheben ist, dass die Protektoren das Fürstentum nicht betreten dürfen. Der Fürst unterstützte die damaligen Gesetze nicht, sondern lehnte sie sogar ab.
Amtssprache: Marazit (80% der Bevölkerung spricht aber auch, oder nur Onylit)
Währung: Der Gyzi-Taler ist Münzwährung die einfachen runden Münzen ausgegeben wird. Die Rückseite zeigt dabei immer den Kopf einen Familienmitgliedes der Herrscherfamilie von Gyzitry.
Bewohnte Sektoren: 9
Population: 2,1 Mrd (85% Pemtrac, 5% Landoraner, 4% Telmare, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 30%
Sklaven: 12%
Verbrechensrate: 22%
Magiebegabt: 2,1%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Hadrischer Nebel

Politik: Der Hadrische Nebel befindet sich in einer günstigen Lage, fast im Zentrum der Allianz, da er an sieben Anreinerstaaten grenzt und weitere Staaten in geringer Sprungreichweite liegen, darunter auch Entaria. Der Nebel wird von einem Rat regiert, der ausschließlich aus Walerianern besteht. Diese Regelung, die aus historischen Gründen noch aus der Gründungszeit stammt, sorgt heute immer wieder für Empörung. Kritsch wird auch betrachtet, das die Ratsmitglieder nicht durch das Volk gewählt werden, sondern durch ihre Vorgänger. Derzeitiger Vorsitzender ist Gulako Mesena. Seine Politik ist als aggressiv einzustufen. Mit Expansionsgelüsten und einer recht harten Linie in Grenzfragen macht sich der Hadrische Nebel keine Freunde in der Nachbarschaft. Hinzu kommen die seit Jahren andauernden Grenzstreitigkeiten mit dem Reich des Kreises und der Streit um das Becks-System in der Republik Eltrus. Mit anderen Staaten wie dem Königreich Try, Xytro und vor allem dem Walka-Bund wird eine sehr ausgewogene und freundschaftliche Politik betrieben. Der Hadrische Nebel nutzt die Nähe zu Entaria wirtschaftlich sehr gut, so dass beide Staaten ebenfalls gute Beziehungen pflegen.
Militär: Die Raumflotte ist recht umfangreich und gilt als vorbildlich ausgerüstet. Sogar einige Biowarnschiffe befinden sich in den Reihen und der Einsatz von Magie in Raumgefechten gehört zur Standardtaktik im Hadrischen Nebel. Die Bodentruppen, fast ausschließlich Grunks und Terraner, sind ebenfalls recht stark und werden seit Jahren aufgerüstet, um die akuten Krisengebiete zu unterstützen.
Wirtschaft: Wirtschaftlich geht es dem Nebel sehr gut. Importwaren gibt es kaum, jedoch der Exportlevel ist recht hoch. Große Konzerne sitzen im Nebel und stellen für andere Staaten Nahrung und persönliches Kriegsgerät her. Geromat zählt hierbei als größter Konzern.
Wirtschaftsindex: 4
Import: –
Export: Synthetisches Essen, Waffen, Körperpanzerung
Gesetze: Keine Besonderheiten.
Amtssprache: Walka
Währung: Der Nug ist eine Papierwährung, wobei die digitale Variante öfter genutzt wird.
Bewohnte Sektoren: 6
Population: 19,3 Mrd (33% Grunk, 26% Terraner, 13% Telmaren, 15% Walerianer, 4% Briis, 4% Guuz, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 4%
Sklaven: 40%
Verbrechensrate: 6%
Magiebegabt: 12,7%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Hometa

Politik: Nach dem Bürgerkrieg gegen Imperator Sorta Ki gilt Hometa als eigenständiger Staat, der seine Wurzeln in der landoranischen Geschichte sucht. Als Monarchie wird das kleine Reich seit seiner Gründung von der Familie Narzz regiert. Der heutige König, Periosh Feliog Barg von Narzz der Siebzehnte, führt den kleinen Staat mit geschickter Hand. Dem Staat und seinen Bürgern geht es sehr gut, was auf drei Säulen beruht. Zum einen pflegt der kleine Staat sehr gute Beziehungen zu seinen Nachbarn Trakesien und dem Landoranischen Reich. Auch wenn das Landoranische Reich Hometa als ehemalige Provinz betrachtet und gerne wieder ins Reich eingliedern würde, widersteht Hometa diesen Übergriffe und konnte dies immer wieder zu seinem Vorteil nutzen. Die zweite Säule basiert darauf, dass der Kleinstaat spezielle Steuerabkommen mit verschiedenen Konzernen abgeschlossen hat, so dass diese wiederum ihre Produktion in das System verlagert haben. Schließlich versucht der Staat, den Wohlstand an seine Bürger zurückzugeben, so dass diese von einem exzellenten Bildungs- und Gesundheitssystem profitieren. Es herrscht Vollbeschäftigung unter allen arbeitsfähigen Bürgern und Sklaven sind in Hometa kaum zu finden. Auch die Kriminalität ist im Vergleich zu anderen Staaten der Allianz sehr gering, was auf den allgemeinen Wohlstand zurückzuführen ist. Hometa spielt aufgrund seiner Größe kaum eine bedeutende Rolle, nimmt aber insgeheim aufgrund seiner Wirtschaftskraft eine wichtige Rolle in diesem Quadranten ein.
Militär: Das Millitär ist nicht, wie bei vielen anderen Staaten, durchsetzt mit Söldnern, sondern stützt sich größtenteils auf seine eigene Bevölkerung. Eine Berufsarmee sorgt für die Sicherheit an den Grenzen und werden massiv durch Synts unterstützt.
Wirtschaft: Die Wirtschaft kann als vorbildlich bezeichnet werden. Zwar zahlen die größten Konzerne keine Steuern, aber der Staat profitiert enorm von den Abgaben der Zulieferer und den Einkommenssteuern der Bürger.
Wirtschaftsindex: 5
Import: Synts
Export: Waffen, Panzer, Bodenfahrzeuge,
Haushaltsgeräte
Gesetze: Das Rechtssystem ist sehr komplex und kompliziert. Es basiert auf dem Rechtssystem des Landoranischen Reiches, was zur Folge hat, dass Verhandlungen oft sehr lange dauern können. Auch das Strafmaß ist im Durchschnitt strenger als in anderen Staaten. Auf jeden Fall sind schwere Rüstungen und schwere Waffen im Hometa-System verboten. Auch bei der Einfuhr kann es zu Beschlagnahmungen kommen, unabhängig davon, ob die Person eine gültige Söldnerlizenz besitzt oder nicht. Zu beachten ist auch, dass magisch begabte Personen einen speziellen Arm- oder Kopfschutz tragen müssen.
Amtssprache: Lan-Dor
Währung: Die Münzwährung Negloarz besteht aus 13 Münzen die fast alle Handteller groß sind, sehr kunstvoll verzieht sind und stets das Wappen des Hauses Narzz zeigen. Es gilt als Brauch den Goli-Negloarz, die kleinste Münze über dem Bett an die Wand zu nageln, was wiederrum Glück bringen soll.
Bewohnte Sektoren: 1
Population: 3 Mrd (22% Landoraner, 21% Akuaner, 20% Grunk, 11% Telmaren, 9% Briis, 6% Dispak, 5% Kronomäer, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 1%
Sklaven: 1%
Verbrechensrate: 3%
Magiebegabt: 1,7%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / ja

Königreich Krono

Politik: Das Königreich Krono wird seit mehr als 20 Jahren von König Blasufus Kronixtas regiert, der dem Clan der Uriza angehört und bereits in der fünften Generation König von Krono ist. Der Uriza-Clan ist zwar nicht der größte Clan im Reich, hat es aber immer verstanden, durch Intrigen, Morde und Duelle die Oberhand im Reich zu behalten.
Durch die anhaltende Wirtschaftskrise und die internen Clankämpfe ist das Reich derzeit leicht geschwächt. Gelegentlich kommt es zu Unruhen und Plünderungen, die jedoch vom Militär niedergeschlagen werden können.
Das Königreich Krono hegt seit seiner Gründung eine große Abneigung gegen das Sonnenreich der Akuaner. Diese hatten damals durch einen Feldzug mehrere Planeten des Königreiches erobert, um näher am Zentrum der Allianz und dem System Entaria zu sein. Die anderen umliegenden Reiche vertragen sich gut mit den Kronomäern, da sie keine Lust auf einen Krieg mit diesen mächtigen Wesen haben.
Militär: Das Königreich hat eine Berufsarmee mit allgemeiner Wehrpflicht. Jeder Mann und jede Frau muss fünf Jahre lang in der Armee dienen. Die meisten bleiben dann auch dort, denn es ist einer der wenigen Arbeitgeber im Königreich, der einem Kronomäer entspricht.
Neben der Bewachung der Grenzen übernimmt das Militär auch polizeiliche Aufgaben. Es gibt also keine gesonderte Polizei oder Miliz, die ausführende Gewalt ist die Armee.
Das Militär verschlingt einen Großteil des jährlichen Staatshaushaltes, wobei leider wenig in die Modernisierung, aber viel in den Verwaltungsapparat der Armee investiert werden muss. Die auf den Bodenkampf spezialisierten Kronomäer verfügen über eine Vielzahl von Landungsschiffen, Panzern und Artilleriegeschützen. Die eingesetzte Technik ist nicht immer auf dem neuesten Stand, aber an Robustheit und Stabilität unübertroffen. Das Königreich ist eines der wenigen Reiche, das Bioware-Raumschiffe und -Fahrzeuge in Dienst stellt. Diese Fahrzeuge besitzen durch ihre regenerativen Eigenschaften einen unschlagbaren Vorteil bei gerade ausdauernden Gefechten.
Wirtschaft: Die Wirtschaft des Königreichs ist stark binnenorientiert. Es gibt nur wenige Waren, die das Königreich in die Allianz exportieren kann. So gibt es einige Nahrungsspezialitäten und natürlich die bekannten Biowaren. Es gibt auch einige Clans, die sich von anderen Staaten als Söldner anheuern lassen und so von dem Sold und der Beute leben. Das Reich hat einen großen Bedarf an Sklaven, da die meisten alltäglichen Arbeiten von ihnen erledigt werden (nicht zu vergessen, dass viele Sklaven auf der Speisekarte stehen).
Wirtschaftsindex: 3
Import: Sklaven
Export: Bioware, Nahrung, Kampfsynts, Schwere Beta-Anzüge
Gesetze: Obwohl es viele Ähnlichkeiten mit der allgemeinen Rechtsprechung in der Allianz gibt, sind die Gesetze sehr flexibel und die Strafen meist tödlich. Die Rechtsprechung obliegt dem König, den Clanchefs und ihren Vertretern. Das offene Tragen von einfachen Nah- und Fernkampfwaffen sowie schwerer Rüstung ist im gesamten Königreich Krono erlaubt.
Vorsicht bei Rechtsstreitigkeiten von Ausländern mit Kronomäern. Die Clanchefs geben den Aussagen der eigenen Leute mehr Gewicht, so dass Außenweltern oft das Nachsehen haben.
Fast jeder Rechtsstreit lässt sich übrigens durch ein Duell lösen.
Amtssprache: Kronix.
Währung: Der Telkon ist das offizielle Zahlungsmittel. 100 Telkon-Münzen entsprechen einem Telkon-Barren (ein kleiner Barren mit den Maßen 10x20x5 cm). Auf den Barren und Münzen ist das Symbol von Kronos dem Kämpfer sowie das Symbol von Kronos, der Guzatuk-Doppeladler, eingraviert (er war lange Zeit ausgestorben, doch sind seit einiger Zeit wieder künstlich gezüchtete Exemplare des Wappentiers im Umlauf).
Bewohnte Sektoren: 15
Population: 23 Mrd (99% Kronomäer, 1% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 17%
Sklaven: 26%
Verbrechensrate: 12%
Magiebegabt: 2,8%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige:
nein / nein

Königreich Kryziul

Politik: Der König von Kryziul, Zersha mu Shiirz Mezartri go Kryziul der Dritte, regiert seit über 30 Jahren von Kry aus das große Reich der Pemtrac. Die Wurzeln des Herrschergeschlechts reichen bis in die Zeit vor der Entdeckung der Tuknearner zurück, worauf viele Pemtrac sehr stolz sind.
Doch seit dem Krieg mit den Zeloaten hat das ehrwürdige Herrscherhaus schwer gelitten. Fast ein Drittel ihres Herrschaftsgebietes ging an die Zeloaten verloren und mehrere Milliarden Pemtrac verloren in den Kämpfen ihr Leben. Die Wirtschaft liegt am Boden und die engstirnige und altmodische Denkweise des alten Königs hat weder die Herzen der Bevölkerung noch die der Konzerne erobert. Es gibt viele Flüchtlinge, die im Fürstentum Gyziry eine neue Heimat finden, deren rechtlicher Status aber lange oder nie wirklich anerkannt wird.
Die wichtigste Aufgabe des Königreichs in den Augen der Allianzmitglieder ist die Sicherung der neutralen Zone, der Grenze zum Reich der Zelloaten. Der König ist sich der Gefahr bewusst und sieht es auch als seine Pflicht an, die anderen Reiche vor der Gefahr der Insektoiden zu schützen. Leider zum Leidwesen der Bevölkerung, die des Krieges überdrüssig ist und die Ausgaben für neue Waffen und Kriegsgerät lieber für Nahrung, Steuerentlastungen und andere Soziale Einrichtungen sehen würden.
Kleinere Rebellionen und Aufstände können zur Zeit noch unterdrückt werden, aber Beobachter der Allianz sehen darin Anzeichen für einen Wandel im Staat Kryziul.
Militär: Die Armee des Königs besitzt die größte Kampfflotte der gesamten Allianz, noch vor der Flotte der Neo Terranischen Union. Riesige Trägerschiffe stehen im Dienst des Königreiches um schnell an jeden Punkt der Neutralen Zone zu springen und dort Armadas von Kampfraumern auszuspucken.
Wirtschaft: Seit dem Krieg gegen die Zeloaten hat sich die Wirtschaft des Königreichs auf militärische Produkte umgestellt. Waffen, Raumschiffe und Panzer verlassen in großen Mengen die Fabriken, um die eigene Armee zu stärken oder als Exportgut an andere Staaten verkauft zu werden. Ansonsten geht es der Wirtschaft nicht mehr so gut. Vielerorts fehlt es an Lebensmitteln oder Medikamenten und viele Bürger können ihren Königszoll nicht bezahlen, so dass sie in die Sklaverei gezwungen werden. Oft das Ende der ganzen Familie.
Wirtschaftsindex: 2
Import: Hightech, Textilien
Export: Raumjäger, Waffen
Gesetze: Die Grundform der Gesetze bilden die religiösen Schriften des Pemtrac-Glaubens, die Zyzk. Die Rechtsprechung erfolgt durch Priester und nicht durch Richter. Die Gesetze gelten als streng, doch gibt es die Möglichkeit von Ringduellen zur Beilegung von Streitigkeiten.
Amtssprache: Onylit
Währung: Der Kysint ist eine Münzwährung mit 7 verschiedenen Münzen. Die Vorderseite zeigt den Wert und das königliche Wappen, die Rückseite das Bildnis des amtierenden Königs. Bei jedem Königswechsel werden neue Münzen geprägt, die alten verlieren 22 Tage nach dem Wechsel ihre Gültigkeit.
Bewohnte Sektoren: 41
Population: 115,9 Mrd (85% Pemtrac, 5% Terraner, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 33%
Sklaven: 20%
Verbrechensrate: 34%
Magiebegabt: 2,0%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Königreich Try

Politik: Das Königreich Try wird zur Zeit von der walerischen Königin Celira Farim regiert. Die königliche Familie hat ihr neues Reich in Try nach Jahren des Exils mit Hilfe von Geldgebern und vielen Intrigen wieder aufgebaut. Die Entstehungsgeschichte ist recht verworren und begann nach dem Chaos des Bürgerkrieges gegen den Imperator Sorta Ki und endete damit, dass der Hadrische Nebel das Sonnensystem für einen lächerlichen Betrag kaufte und für unabhängig erklärte. Das System Cydro hatte sich durch die lokalen Verwalter vom Walka Bund gelöste und sich dem neuen Königreich Try anschloss und das wirtschaftlich gut funktionierende System Rytrok hingegen wurde von einer Söldnerarmee dem schwachen Nachbarn Freiland Outro entrissen und einfach annektiert.
Mit dieser Vorgeschichte sind leider auch die politischen Beziehungen zum Walka-Bund oder zu Freiland Outro nicht besonders gut. Die politischen Beziehungen zum Hadrischen Nebel sind sehr gut, ebenso zu Maderius, dem benachbarten Entaria und auch zum Sonnenreich. Wirtschaftlich steht das Königreich leider nicht sehr gut da. Hohe Armut und Kriminalität werden mehr schlecht als recht eingedämmt. Zudem sind die Ansichten des Königshauses recht altmodisch, so dass es neben Sklaverei, Leibeigenschaft es noch einige antiquierte Gesetze und Rechte gibt. Darüber hinaus ist der Staat stark magisch geprägt, so dass sich das Königreich der Arkanokratiebewegung verschrieben hat.
Militär: Das Militär, die einzige Gruppe im Imperium, die Technologie nutzen darf, gilt als mittelmäßig bis schlecht ausgerüstet. Die Schiffe sind alt und die Truppen schlecht ausgerüstet und kaum motiviert. Die Armee besteht aus einer Berufsarmee und einer Miliz, die sich aus Freiwilligen rekrutiert. Es gibt kleine Söldnereinheiten, die stellenweise Spezialaufgaben übernehmen oder einfach aushelfen.
Wirtschaft: Leider geht es dem Königreich Try nicht besonders gut. Mancherorts grassieren Seuchen und es mangelt allgemein an Nahrungsmitteln und Medikamenten, wobei die medizinische Versorgung nicht auf Technik und Pharmazie, sondern rein auf Magie beruht. Im Königreich werden hauptsächlich Erze und andere Mineralien abgebaut, kaum oder gar nicht weiterverarbeitet und in die Nachbarländer exportiert.
Wirtschaftsindex: 2
Import: Raumschiffe, Nahrungsmittel,
Export: Erze
Gesetze: Leider sind die Gesetze in diesem Staat nicht sehr ausgewogen. Es gelten immer noch die Regeln der Arkanokratie, d.h. Technologie jeglicher Art ist verboten. Egal ob Import oder Nutzung. Der Staat ist bezüglich der Einreise sehr streng, so dass Raumschiffe nach dem Sprung in eines der Systeme des Reiches nur noch spezielle Zonen anfliegen und und auch nur dort landen dürfen. Auch Datenraster oder andere moderne technische Kommunikationsmittel sind verboten bzw. kaum vorhanden.
Amtssprache: Walka
Währung: Der Fazruge, oder kurz Faz ist eine Münzwährung von 11 unterschiedlichen Münzen. Alle Münzen sind sehr kunstvoll verziert und jedes Jahr kommen neue Münzen auf den Markt, die bei Sammlern begehrt sind.
Bewohnte Sektoren: 3
Population: 18,6 Mrd (27% Walerianer, 22% Telmaren, 21% Terraner, 18% Grunk, 6% Guuz, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 30%
Sklaven: 45%
Verbrechensrate: 23%
Magiebegabt: 22,4%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Landoranische Reich

Politik: Der Krotek, ein königsgleicher Titel, regiert das Landoranische Reich für maximal 1022 Tage. Danach muss sich der Krotek in einem Duell behaupten oder abdanken, was einer Schmach gleichkommt und zur Verbannung führt. Derzeit hat Krotek Kriish Meh den Thron inne, doch seine Amtszeit ist bald abgelaufen und ein Herausforderer wird ihn in einem Duell herausfordern. Favoritin ist Feritina Sorzz, eine erfahrene Kämpferin, die schon viele Schlachten gegen die Zeloaten geschlagen hat. Sorzz hat eine große Anhängerschaft und gewinnt mit ihren radikalen Ideen immer neue Anhänger. Die ehemalige Soldatin will dem Reich zu neuer Größe verhelfen und den derzeitigen Expansionsstau wieder auflösen. Dies wird von den Anrainerstaaten wie dem Freistaat Yarima oder Trakesien, die seit jeher kein gutes Verhältnis zum Reich haben, mit Argwohn betrachtet.
Auf dem wilden und unwirklichen Heimatplaneten Shaka befindet sich auch der Regierungssitz. Auf ihrem Heimatplaneten gibt es keine großen Gebäude. Sie leben unterirdisch in riesigen, künstlich angelegten Höhlen und Kavernen, denn die Oberwelt des Planeten gilt als tödlich. Wilde Stürme, giftige Pflanzen und wilde Bestien beherrschen das Leben an der Oberfläche. Auf diesem unwirklichen Planeten ist das Zentrum des Paka’h, dem Glauben der Landoraner, der übersetzt Kriegskunst bedeutet. Die Priester des Paka’h haben große Macht, so dass sie in Kriegszeiten auch die Heerführer stellen. Wo die wilden Grunk mit purer Brutalität und Masse gewinnen, siegen die wilden Landoraner, geleitet von ihrem Glauben, mit strategischen Zügen. Obwohl der Landoraner ein Kriegervolk sind, ist er auch ein Volk der Strategen, die wissen, wo es seine Kraft am besten einsetzen hat. Auch Intrigen und höhere Politik sind ihm nicht fremd, wobei Machtdemonstration und -ausübung ein gängiges Mittel sind. Nichts ist gefürchteter als ein landoranischer Diplomat.
Diese Fähigkeit, mit Strategie, Kraft und Wildheit zu kämpfen, machte sie zu einem wichtigen Verbündeten im Krieg gegen die Zeloaten. So wichtig, dass im Jahr 350 NS ein künstliches Wurmloch im Heimatsystem der Landoraner installiert wurde, das mit der Walka Bund  verbunden war.
Militär: Die Landoren sind eindeutig gute Bodentruppen und lieben den Kampf Mann gegen Mann. Es gibt einige Kampfeinheiten, die fast ausschließlich aus Kel-Kämpfern bestehen. Diese magische Nahkampfdisziplin wurde auf Shaka gegründet und Kel-Kämpfer genießen in den Reihen der Landoraner hohes Ansehen. Die Raumeinheiten der Landorianer bestehen hauptsächlich aus Landefahrzeugen. Die wenigen Kampfraumschiffe unter der Flagge des Landoranischen Reiches werden zumeist von anderen Spezies kommandiert.
Wirtschaft: Kriegsgerät ist ein wichtiger Exportartikel des Landoranischen Reiches. Auch wenn Kampfschiffe nicht unbedingt die erste Wahl der Landoraner sind, so können sie doch sehr gute Schiffe bauen. Leider ist das auch schon fast alles, was das Feudalreich exportiert. Die Wirtschaft hat durch den Krieg gegen die Zeloaten stark gelitten, so dass der Staat sogar auf Hilfe von außen angewiesen ist. Eine Schande für die Landoraner, die sie nur ungern zugeben wollen.
Wirtschaftsindex: 2
Import: Textilien, Erze
Export: Raumschiffe, Gleiter, Waffen
Gesetze: Die Paka’h-Priester fungieren auch als Richter, die sehr streng und linientreu an ihren uralten Gesetzen festhalten. Das Rechtssystem ist sehr verworren und basiert auf Einzelfallentscheidungen. Bemerkenswert ist, dass sich Vy’ker- und Grunk-Schamanen bei der Einreise ins Reich registrieren lassen müssen. Eine generelle Registrierungspflicht besteht jedoch nicht, allerdings sollte man davon absehen, seine Magie in der Öffentlichkeit anzuwenden. Magie gilt als Feigheit und wird schwer bestraft. Das Informationsblatt, das alle Kel-Kundigen bei der Einreise erhalten, umfasst 310 Seiten und sollte aufmerksam gelesen werden.
Amtssprache: Lan-Dor
Währung: Die Ser, sind kleine fingerlange Stäbe aus verschiedenen Metallgemischen die unterschiedliche Werte besitzen. Früher, vor der Entdeckung durch der Tuknearnern, waren die Ser kunstvoll verzierte Fingerknochen.
Bewohnte Sektoren: 17
Population: 82,8 Mrd (75% Landoranern, 12% Pemtracs, 7% Kronomäer, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 23%
Sklaven: 21%
Verbrechensrate: 17%
Magiebegabt: 0,5%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: ja / nein

Maderius

Politik: Der Staat ist sehr jung und wurde im Jahre 351 NS sie als magische Sklaven für den Kampf gegen die Zeloaten erschaffen. Doch sie waren nicht die dumme, leicht zu lenkende Spezies, sondern besaßen eine gute Intelligenz und einen eigenen Willen. So wurde ihnen bereits drei Jahre später ihr Planet als eigenes Staat zugesprochen.
Der maderische Rat setzt sich aus Beratern zusammen. Zwei Drittel werden vom Bund der Walka und ein Drittel von Entaria entsandt. Der Rat wählt einen Ratspräsidenten, der das höchste politische Amt bekleidet. Durch diese Zusammensetzung wird deutlich, dass die Maderianer von ihren Schöpfern immer noch fremdgesteuert und kontrolliert werden.
Dies änderte sich jedoch im Jahre 379 NS, als eine tringonische Anlage auf dem Planeten entdeckt und ein Verteidigungssystem aktiviert wurde. Die folgenden Monate der totalen Isolation von der Außenwelt führten zu einem Aufstand gegen jede äußere Macht. Alle Vertreter der großen Konzerne, Entaria und auch Diplomaten wurden aus ihren Positionen und Ämtern verjagt und alle für die Zeit dieser Rebellion in einem großen Lager (einem Sportstadion in der Hauptstadt Lugna) eingesperrt. Nach diesem Konflikt wurde Maderius die völlige Unabhängigkeit von der Allianz gewährt und ein neues Herrschaftssystem etabliert. Das stark sozialistische System muss sich erst noch finden. Es gibt noch viele Mängel, die behoben und geregelt werden müssen. Die Bevölkerung ist sehr arm und es gibt auch viele Staaten und Konzerne, die derzeit Hilfe ablehnen. Nur der Walka Bund und die Freie Fraktion Holigat helfen so gut sie können, dem kleinen Staat der magischen Wesen.
Ihr Anführer und derzeitiger Ratsvorsitzender ist Bolito Zirfog, der auch die Rebellion gegen die Zwangsregierung angeführt hatte. Zirfog ist kein geborener Politiker, so das die Regierungsgeschäfte sichtlich an ihm zehren.
Militär: Eine Armee hat der Kleinstaat nicht. Eine Miliz sichert die Straßen und auch die räumlichen Grenzen des Sonnensystems. Die militärische Ordnung ist auf Verteidigung ausgelegt, so dass es keine großen Verbände oder Einheiten gibt, um ein anderes System anzugreifen. Eine Besonderheit der Milizarmee ist, dass fast alle Soldaten magisch begabt sind.
Wirtschaft: Der Wirtschaftsfaktor ist eher zu vernachlässigen. Obwohl seltene Gewürze exportiert werden, ist der Staat auf Hilfe von außen angewiesen. Vor allem Nahrungsmittel werden benötigt.
Wirtschaftsindex: 2
Import: Nahrung, Hightech, Magieware
Export: Gewürz
Gesetze: Das Rechtssystem befindet sich noch im Aufbau. Momentan orientiert es sich an den Gesetzen des Walka-Bundes, aber das Ziel ist es, ein eigenständiges Rechtssystem zu schaffen, das an die neue Kultur angepasst ist. Zu beachten ist, dass Maderius der Bewegung der Arkanokratie angehört, so dass Technologie nur in der Hauptstadt erlaubt ist, ansonsten aber der Besitz von Technologie verboten ist.
Amtssprache: Walka
Währung: Die neue Währung heißt Madu und ist eine Münzwährung. Auf der Rückseite stehen kurze Ferse die für die Unabhängigkeit von Maderius sprechen.
Bewohnte Sektoren: 1
Population: 3 Mrd (85% Maderianer, 6% Walerianer, 4% Drah, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 14%
Sklaven: 2%
Verbrechensrate: 6%
Magiebegabt: 99,9%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Meltonische Reiche

Politik: Die aktuelle Regierung sitzt im Exil auf Outpost-1 des Sonnenreiches. In dem kleinen, korrupten und heruntergewirtschafteten Reich herrschte Anarchie, als vor einigen Jahren einzelne Warlords die Herrschaft über die Planeten und Monde an sich rissen. Die Exilregierung besteht aus der Beratenden Kammer und dem letzten demokratisch gewählten Präsidenten Alihr Doon, einem Akuaner. Die Regierungsgeschäfte bestehen derzeit darin, die Allianz zu einer militärischen Intervention zu bewegen und die Warlords auszuschalten. Ansonsten kann man nicht mehr von einer funktionierenden Politik sprechen.
Die Warlords sind sehr mächtig und werden von kriminellen Organisationen unterstützt bzw. stammen aus solchen Organisationen. Man muss auch sagen, dass es noch einige Konzerne gibt, die hier produzieren. Das Umfeld ist ziemlich gut, denn es gibt keinen Regierungseinfluss und auch keine Steuerabgaben, so das auch Warlords leicht mit “Geschenken” gefügig gemacht werden können.
Die Einreise in die Meltonischen Reiche gilt als sehr gefährlich und wird nur von zwielichtigen Gestalten, Kopfgeldjägern oder Schmugglern versucht.
Militär: Eine offizielle Armee gibt es nicht mehr. Die einzelnen Warlords rüsten aber ständig auf, auch im Weltraum. Einige Warlords wollen ihr Territorium erweitern und andere Planeten erobern.
Wirtschaft: Es gibt keine offizielle Wirtschaft mehr. Die Bevölkerung produziert das Nötigste für sich selbst und lebt am Rande des Existenzminimums. Einige Konzerne produzieren unter fragwürdigen Bedingungen Waffen, Chemikalien und medizinische Güter.
Wirtschaftsindex: 1
Import: Raumschiffe, Fahrzeuge
Export: Cyberware, Waffenzubehör
Gesetze: keine.
Amtssprache: Ariz
Währung: keine offizielle Währung. Auf den einzelnen Planeten und Monden gelten lokale Währungen der Warlords.
Bewohnte Sektoren: 3
Population: 4,1 Mrd (52% Akuaner, 23% Dispaks, 18%
Grunk, 3% Guuz, 4% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 71%
Sklaven: 57%
Verbrechensrate: 83%
Magiebegabt: 2,3%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Mokitistan

Politik: Wenn es eine Hölle gibt, dann ist es Mokitistan. Schon vor vielen Jahren hat die Allianz aufgegeben, den Staat zu befrieden. Es gibt keine Regierung mehr und das interne Machtgerangel zwischen den einzelnen Warlords ist so chaotisch, dass niemand mehr weiß, wer wann was zu sagen hat. Die Nachbarstaaten haben ihre Grenzen zu Mokitistan verstärkt, um der dort herrschenden Anarchie Einhalt zu gebieten.
Der einst stolze Staat, gegründet von Dispaks und mit Unterstützung des Sonnenreiches, war eine blühende Demokratie, die im Jahre 289 NS vom Grasianischen Mutationsvirus befallen wurde. Der Staat versank in Chaos und Anarchie, woran sich bis heute nichts geändert hat.
Mokitistan steht heute für vieles, aber nicht nur für Gutes. Noch immer gibt es hochgradig verseuchte Gebiete und Städte mit Abermillionen von Mutanten, Versuchsgelände für illegale Waffen skrupelloser Konzerne, riesige Drogenanbauflächen und offen gelebte Gewalt.
An einigen Orten haben sich Konzerne, allen voran der IT-Megakonzern Belgata Og, kleine Inseln kontrollierten und hart umkämpften Friedens geschaffen, um dort fernab staatlicher Überwachung ihre Waren zu produzieren. Es gibt Gerüchte über Planeten, auf denen sich Armeen von Zeloaten niedergelassen haben, und andere Orte, an denen G-Mutanten herrschen. Das Polikow-System gilt als eine Besonderheit in Mokitistan. Hier haben die Vranam-Wirte die Macht übernommen und sich offen zu ihrer Existenz bekannt. Die Vranam halten die normalen Bewohner der Planeten gefangen, um sie wie Vieh zu ernten und sich an ihrer Essenz zu laben.
Offiziell ist Mokitistan einer der größten Exporteure von schwerem Kriegsgerät und Computersystemen, aber das kann man nicht dem Staat zuschreiben. Es sind die Konzerne, die hier die Macht haben und dementsprechend die Warlords kontrollieren können. Sogar die Kristallgilde von Entaria hat eine Zweigstelle in Mokitistan. Leider ist das kein wirkliches Geheimnis: Die Konzerne und auch die Kristallgilde beuten nicht nur die dort lebenden Wesen aus, sondern nutzen die Situation auch für unwirkliche Experimente und Forschungen.
Militär: Nicht vorhanden.
Wirtschaft: Die Wirtschaft in Mokitistan ist brutal und beherrscht neben den Warlords das Leben auf dem Planeten. Die Konzerne stellen hier Produkte her, die in der Allianz benötigt werden, so dass viele Staaten wegschauen, wenn wieder einmal eine Horrorgeschichte über die Zustände im Staat oder in den Produktionsstätten der Konzerne veröffentlicht wird.
Wirtschaftsindex: 1
Import: Waffen, Nahrung
Export: Drogen, Synts, Computersysteme, Kampfläufer, Panzer
Gesetze: Keine. Es gilt das Recht des Stärkeren oder die Willkür der Warlords. Auf Konzernboden sieht das anders aus. Hier gelten die harten Konzerngesetze der jeweiligen Unternehmen.
Amtssprache: Meritow
Währung: keine. In der Bevölkerung werden Waren oder Dienstleistungen als Bezahlung genutzt. Auf Konzernboden gelten die konzerneigenen Geldmittel oder die Währung eines Nachbarstaates.
Bewohnte Sektoren: 8
Population: 17,7 Mrd (81% Dispaks, 6% Walerianer, 5% Akuaner, 3% Guuz, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 93%
Sklaven: 30%
Verbrechensrate: 95%
Magiebegabt: 0,5%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Mutrikonien

Politik: Der sozialistische Staat Mutrikonien entstand aus Splittergruppen des Verbund Terranischer Reiche und Rebellen des Sonnenreiches. Sie gründeten vor rund 100 Jahren diesen Staat, um ihren fortschrittlichen Ideen eine Basis zu geben. Der Staat ist zentralistisch organisiert, um die Bürger mit allem zu versorgen, was sie brauchen. Der Staat ist sehr nach innen gerichtet, so dass eine Außenpolitik kaum betrieben wird. Die Nachbarstaaten, vor allem der Verbund Terranischen Reiche und das Sonnereich, sind die politischen Feinde des Landes. Aber auch das Freiland Outro und das Reich des Kreises gelten als Feinde Mutrikoniens. Auch die anderen Staaten führen keine oder kaum politisch relevante Gespräche mit Mutrikonien, so dass man versucht, den Staat zu ignorieren.
Die Bürger des Landes werden durch Erziehungslager, Propaganda und Doktrin mental auf die politische Linie gebracht. Der Staat kann als Diktatur bezeichnet werden, es gibt aber keine Staatsführer die den Staat anführen. Ein Verwaltungsrat leitet den Staat, ohne einen Präsidenten  oder Oberhaupt zu haben.
Militär: Die Armee ist relativ stark und besteht aus einer Berufsarmee, die von Reservisten unterstützt wird. Die Armee wird vor allem zur Unterdrückung von Unruhen und zur Grenzsicherung eingesetzt. Die Sicherheitsvorkehrungen sind sehr streng, so dass Importe sehr schwierig sind und die Ausreise eines Staatsbürgers als unmöglich gilt.
Wirtschaft: Die Wirtschaftsplanung ist trotz modernster Mittel nicht die beste, so dass immer wieder falsche Mengen produziert werden, mal zu wenig, mal viel zu viel von bestimmten Gütern. Die Wirtschaft ist auch nicht sehr stark, so dass es in einigen Teilen eine hohe Armut vorherrscht. Einige Konzerne haben sich in Mutrikonien angesiedelt, um Waren für die Allianz zu produzieren. Steuerfreiheit und eine relativ flexible Haltung bei der Behandlung der Arbeitnehmer waren die Gründe für die Verlagerung der Produktion nach Mutrikonien.
Wirtschaftsindex: 2
Import: –
Export: Cyberware, Pharmazeutika
Gesetze: Die Gesetze sind recht hart, es gibt die Todesstrafe für viele Vergehen, aber statt Gefängnis werden Umerziehungslager benutzt, um den verlorenen Bürger wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Sklaven und Sklavenhalter sind in Mutrikonien verboten, aber böse Zungen behaupten, dass alle Bürger des kleinen Staates Sklaven sind.
Magisch begabte Wesen müssen sich immer registrieren lassen und sich mit einer leuchtenden Armbinde kennzeichnen. Die magisch begabten Bürger des Staates werden schon im Kindesalter ausgewählt und von ihren Eltern getrennt, um dann in speziellen Lagern zu „Stimmen des Rates“ ausgebildet zu werden. Eine „Stimme“ ist mit großer Macht ausgestattet und gilt als oberste Exekutive des Staates.
Amtssprache: Ariz
Währung: Der Guhn ist eine Papierwährung auf dessen Rückseite wichtige Gründungsmitglieder des Staates abgebildet werden. Es gibt einen regen Schwarzmarkt auf dem ausschließlich mit „Su“, der Währung aus dem Sonnenstaat, bezahlt wird.
Bewohnte Sektoren: 3
Population: 17,7 Mrd (42% Akuaner, 38% Terraner, 16% Grunk, 4% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 32%
Sklaven: 0%
Verbrechensrate: 41%
Magiebegabt: 4,7%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: ja / ja

Neo Terranische Union

Politik: Aus den Überresten des Großen Terranischen Imperiums entstand im Jahre 273 NGZ die Neo Terranische Union. Eine Diktatur, die sich den Idealen des Imperators Sorta Ki verschrieben hat, stark faschistische Züge trägt und ihre Bevölkerung energisch unterdrückt. Die Union ist der einzige Staat, der massiv Synts und Klone in seiner Armee einsetzt. An der Spitze des totalitären Staates steht der Führer und Präsident Joon A. Faris. Ein ehemaliger General, der auch in den Kriegen gegen die Zeloaten gekämpft hat.
Die Politik des Staates ist stark nach innen gerichtet. Expansionsgelüste sind selten, da der äußere Druck der anderen Staaten sehr groß ist. Außenpolitisch werden der Freistaat Terra und der Verbund Terranischer Reiche als Feinde betrachtet. Der Freie Rotnebel und die Freie Union Truzy werden nahezu ignoriert. Es gibt Bestrebungen, dem Freistaat Yarima einige Sektoren abzunehmen und dort einzumarschieren, was die politischen Beziehungen ebenfalls nicht verbessert. Neutral werden der Hadrische Nebel und Entaria behandelt, aber die Freie Fraktion Holigat gilt als Schandfleck und Todfeind der Union. Schließlich waren es Telmaren aus Holigat, die den damaligen Imperator Sorta Ki ermordet hatten. Auch zum Königshaus der Kryziul bestehen eher neutrale Beziehungen, zumindest werden die Grenzen respektiert, was wohl auch an der Stärke der Raumflotte der Pemtrac liegt. Das Fürstentum Gyzitry scheint einen Sonderstatus in der Union zu haben. Während das Fürstentum Flüchtlinge unterstützt, die aus der Union fliehen wollen, gibt es auch Anzeichen dafür, dass der Staat der Union hilft und Waren einschmuggelt.
Trotz aller Probleme hat die Union ihren Teil zur Bekämpfung der Zeloaten in vorbildlicher Weise beigetragen. Viele Kampfschiffe der Union haben die Wellen der Zeloatenschiffe gestoppt und zurückgedrängt. Zwar war es immer ein Problem, Einheiten anderer Staaten mit den Unionsstreitkräften zu vereinen, aber alleine funktionierten die Einheiten einwandfrei. Aus diesem Grund wird die Neo-Terranische Union in der Allianz geduldet, auch wenn es einigen Staaten sehr schwer fällt.
Militär: Das Militär stützt sich auf eine perfekt gegliederte und straff organisierte Struktur. Die Raumflotte ist riesig und stützt sich auf gigantische Trägerschiffe mit Schwärmen kleiner Jäger. Die Bodentruppen sind hervorragend ausgebildet und ausgerüstet. Jeder Soldat der Union, zumeist Klone, ist mit einer sehr guten Ganzkörperpanzerung ausgestattet, deren weiße Farbe bei der Bevölkerung gefürchtet ist. Die Bodentruppen werden von billig produzierten, aber effektiven Heerscharen von Kampfsynts unterstützt. Eine Miliz oder Polizei gibt es in der Union nicht.
Wirtschaft: Viele Bereiche der Wirtschaft unterliegen einer gewissen Planwirtschaft, insbesondere die militärische Rüstungsproduktion. Die Wirtschaft produziert hauptsächlich für den eigenen Staat und bezieht kaum Waren von außen. Der Wirtschaft geht es relativ gut, aber auch hier sind Tendenzen des Niedergangs erkennbar. Produktionsstopps und Versorgungsengpässe sind erste Anzeichen.
Wirtschaftsindex: 3
Import: –
Export: –
Gesetze: Das Tragen von Waffen ist verboten. Widerstand gegen die Staatsgewalt, Gewaltverbrechen, Gefährdung der inneren Sicherheit, Verbreitung staatsfeindlicher Gedanken und Sittlichkeitsdelikte werden mit dem Tode bestraft. Magisch begabte Wesen müssen sich nicht nur registrieren lassen, sondern sich auch durch ein rotes Band als magisch begabt ausweisen. Alle nicht-terranischen Wesen stehen in der Union unter Beobachtung, was die rassistische Haltung des Staates widerspiegelt.
Amtssprache: Terranisch
Währung: Der Neo-Barren, oder einfach Barren, ist die einheitliche Währung der Union. Die Währung wird elektronisch unterstützt. Es gibt verschiedene Barren, jeder mit einem anderen Wert, aber durch die elektronischen Teile im Barren wird versucht, den Barren fälschungssicher zu machen. Es gibt Gerüchte, dass es Barren gibt, die als Abhör- oder Ortungsgerät dienen können.
Bewohnte Sektoren: 33
Population: 65,6 Mrd (99% Terraner, 1% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 49%
Sklaven: 21%
Verbrechensrate: 14%
Magiebegabt: 0,8%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: ja / ja

O (Reich des Kreises)

Politik: Das Reich des Kreises wird vom derzeitigen Clanführer KraKash auf dem Planeten Oga regiert. Das Reich des Kreises ist ein Bündnis von einst drei großen Grunk-Clans. Es ist das einzige Reich der Grunk, obwohl die Grunk die größte Bevölkerungsgruppe aller bekannten Spezies der Allianz darstellen. Dennoch spielt das Reich des Kreises nur eine kleine Rolle unter den Staaten der Allianz. Es hat nicht die Größe und Macht, um wirklich etwas zu bewegen.
KraKash ist seit 7 Jahren das Oberhaupt der Clans und ein Vorbild für jeden Grunk, auch außerhalb des Reiches. Er regiert seine Truppen und sein Reich mit Härte und Brutalität. KraKash war schon in den Kriegen gegen die Zeloaten ein wichtiger Kommandant. In den letzten Jahren häufen sich interne Streitigkeiten und Intrigen, die das Gefüge des Reiches langsam zu zerbrechen drohen.
Das Reich des Kreises stellte den Großteil der Bodentruppen der Allianz im Kampf gegen die Zeloaten. Durch das Vermieten der Bodentruppen an andere Reiche haben sich die Grunk viele Feinde gemacht, was ihnen aber nicht allzu übel genommen werden kann. Schließlich kann jeder die Horden des Kreises rekrutieren, der das Geld dafür aufbringen kann.
Derzeit versucht KraKash, kleine Neulandgewinne in Richtung des Hadrischen Nebels zu machen. Diese Neulandgewinne arten in große Truppenaufgebote der Grunk an den Grenzen des Reiches aus. Seit dem Zwischenfall auf Genuziris sind die sonst so guten Beziehungen zum Verbund Terranischer Reiche eskaliert. Auch zum Hardischen Nebel und zur Republik Eltrus kommt es derzeit zu offenen Kampfhandlungen.
Militär: Die Armee der O besteht hauptsächlich aus Bodentruppen und Bodenfahrzeugen. Raumschiffe sind selten, und wenn, dann handelt es sich um Truppentransporter. Der Kampfeswille der Grunk macht die Armee des Kreises so gefürchtet und begehrt.
Wirtschaft: Die Wirtschaft der Grunk im Reich des Kreises besteht aus der Vermietung der eigenen Armee und dem Verkauf der Beute aus den Schlachten der Grunk. Eine Wirtschaft, die wahrlich nicht viel abwirft. Es gibt noch primitive Waffenschmieden und ein wenig Landwirtschaft, in der Sklaven und Qlobs arbeiten. Alles in allem geht es dem Reich des Kreises sehr schlecht.
Wirtschaftsindex: 2
Import: Waffen, militärische Fahrzeuge
Export: Dienstleistungen (Söldner)
Gesetze: Im Reich des Kreises herrscht absolute Waffenfreiheit. So ist das Tragen und der Einsatz auch von schweren Waffen und Panzerungen erlaubt. Die Rechtsprechung liegt bei den Clanchefs oder deren Vertretern.
Amtssprache: Es gibt keine gemeinsame Sprache für das gesamte Reich. Auf jeden Planeten werden verschiedenen Dialekte gesprochen. Der Dialekt der mit 30% und somit am häufigsten vorkommt ist die Sprache “Bash”.
Währung: Ein Gnoll ist der versilberte Fingerknochen eines Lebewesens und ist die offizielle Währung im Reich des Kreises. Es gibt keine anderen Abstufungen von dieser Währung, so das größere Summen mit mehreren Kisten voller Gnolle oder mit wertvollem Handelsgut bezahlt wird. Ein Gnoll entspricht 0,2 Credits.
Bewohnte Sektoren: 7
Population: 120,6 Mrd (94% Grunk, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 40%
Sklaven: 30%
Verbrechensrate: 23%
Magiebegabt: 1,5%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Republik Eltrus

Politik: Die Republik Eltrus ist eines der kleineren Staaten in der Allianz und die schwächelnde Wirtschaft trägt nicht dazu bei, den Einfluss der Republik in der Allianz zu vergrößern.
Die multikulturelle Republik erlebte ihre Blütezeit während des dunklen Krieges gegen die Zeloaten. Als Waffenexporteur baute sich der Staat eine entscheidende Rolle in der Allianz auf. Doch nach der Gründung der Zone und Fehlausgaben im Haushalt ruinierte sich der Staat. Derzeit steht die Republik kurz vor dem Staatsbankrott, den sie durch massive Sparmaßnahmen, vor allem bei der Versorgung der Bevölkerung und im Bildungswesen, abzuwenden versucht.
Dennoch ist die Republik Eltrus für viele Staaten, Konzerne und Organisationen aus mehreren Gründen interessant. Zum einen ist die strategische Lage an der Grenze der terranischen Großreiche zu den anderen Spezies eine ganz besondere, nicht zuletzt, weil Eltrus unter den terranisch dominierten Reichen mit Abstand die liberalste Einstellung hat und somit als Sammelpunkt für Personen und Gruppen dient, die in den anderen Staaten weniger erwünscht oder gar gesucht sind.
Die Außenpolitik von Eltrus ist von großen Spannungen mit allen Nachbarn geprägt und die Situation kann gelinde gesagt als heikel, in jedem Fall aber als ereignisreich bezeichnet werden.
Durch die Nähe zur Neo Terranischen Union gilt die Republik aufgrund ihrer liberalen Politik auch als Auffangbecken für Flüchtlinge aus der NTU. Immer wieder kam es zu Grenzstreitigkeiten, aber nie zu einem offenen Krieg, ganz im Gegensatz zu den anderen Nachbarstaaten. Seit dem Genuziris-Zwischenfall herrscht Krieg in der Region und alle politischen Beziehungen zum Verbund Terranischer Reiche, dem Hadrischen Nebel und dem Reich des Kreises sind eingefroren.
In Eltrus treffen viele Gruppen und Interessen aufeinander und nicht zuletzt ist es eine wichtige Drehscheibe für die Spione vieler Reiche und das organisierte Verbrechen.
Der Oberste Rat wird alle fünf Jahre demokratisch von der Bevölkerung gewählt, die sich hauptsächlich aus Terranern, Grunk, Pemtrac, Landoranern und Akuanern zusammensetzt.
Militär: Trotz der großen Waffenschmieden im eigenen Reich gilt die Armee von Eltrus als nicht besonders gut ausgerüstet. Neben der normalen Armee gibt es noch die Grüne Garde, eine Spezialeinheit, die dem Obersten Rat untersteht und somit nicht zur Armee gehört. Die Grüne Garde besteht nur aus wenigen Divisionen, die aber bestens ausgerüstet sind und für die Sicherung des Staatsapparates, den Schutz des Obersten Rates sowie für Geheimoperationen zuständig sind. Seit Bestehen der Garde besteht eine Rivalität zwischen Militär und Garde, so dass eine Zusammenarbeit kaum stattfindet.
Wirtschaft: Die kleine Republik lebt von der Landwirtschaft, dem Erzabbau und vor allem von der Produktion und dem Vertrieb von Waffen aller Art. Der Planet Eltrus ist darüber hinaus für die Produktion von Raumschiffsantrieben und die Herstellung von Panzerungen bekannt. Handelspartner finden sich in fast allen Staaten der Allianz, mit Ausnahme des Neo Terranischen Union.
Wirtschaftsindex: 2
Import: Haushaltsgeräte
Export: Computer, Software, Nahrung, Antriebssysteme
Gesetze: Die Rechtsprechung in der Republik ähnelt sehr dem Standard in der Allianz. Das Tragen von Waffen ist fast überall erlaubt und die Sklaverei wird offen praktiziert und gefördert.
Amtssprache: Terranisch
Währung: Die Währung Eltran wird in Plastikchips gehandelt. Es gibt mehrere Chips in Farben und Formen die je einen anderen Wert besitzen. Ein Eltran entspricht 1,2 Credits.
Bewohnte Sektoren: 6
Population: 83,6 Mrd (33% Terraner, 22% Grunk, 18% Pemtrac, 13% Landoraner und 7% Akuanern, 7% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 33%
Sklaven: 19%
Verbrechensrate: 22%
Magiebegabt: 3,8%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Ruti Reich

Politik: Die Guuz verfolgen in ihrem Reich eine sehr ungewöhnliche Politik. Manche sagen sogar, sie sei vorbildlich, weil sie sehr gut zu funktionieren scheint. Die Rede ist von der KI Verwaltung und Organisation des Staates. Man könnte den Staat als technokratischen Sozialismus bezeichnen. Technik und Forschung stehen über allem und werden mit allen Mitteln gefördert. Danach kommt der Bürger, dem alles zugute kommen soll.
Die Guuz haben sich schon sehr früh mit der Erforschung und dem Einsatz von künstlichen Intelligenzen beschäftigt und schon sehr früh viele Teile der Staatsführung in die Hände von KIs gelegt. Der Staat wird offiziell von einem Rat vertreten, der die Macht über die Computer hat, die wiederum den Staatsapparat kontrollieren. Der Computer kontrolliert viele Dinge. Vor allem die Ressourcen und das Geld des Staates. Der Staat organisiert die Lebensmittelversorgung, die jedem Bürger kostenlos zur Verfügung gestellt wird, ebenso die medizinische Versorgung und andere Waren, sowie den gesamten Transport von Waren und Personen. Da auch das Verkehrswesen komplett KI gesteuert wird, kann kaum ein Bürger noch selbst ein Fahrzeug fahren.
Politisch versteht sich der Staat sehr gut mit seinen Nachbarn wie dem Sonnenreich und sogar Sakitistan. Zum nahen Nachbarn Mokitistan besteht eine völlige Abschottung.
Militär: Das Militär der Guuz stützt sich auf eine Synts-Armee. Sowohl in der Raumflotte als auch bei den Bodentruppen. Die Raumschiffe bestehen hauptsächlich aus standardisierten, modularen Trägerschiffen mit unzähligen computergesteuerten Minijägern. Auch die Synt-Bodentruppen werden mit riesigen Transportern zum Einsatzort gebracht und direkt im Kampfgebiet abgesetzt. Der Transporter wird dann zur Kommandozentrale umfunktioniert.
Wirtschaft: Die Wirtschaft läuft sehr gut, auch wenn es keine freie Wirtschaft wie in anderen Staaten gibt. Die staatseigenen und computergesteuerten Betriebe produzieren nicht nur für das Ruti-Reich, sondern auch für Kunden in der Allianz. Vor allem High-Tech-Produkte sind Exportschlager, wie die Synts von Buba Dop oder die Software von Cimus.
Wirtschaftsindex: 5
Import: Erz, Nahrung, Textilien
Export: Synts, Software, Sicherheitstechnik, Persönliche Panzerung
Gesetze: Die Gesetze im Ruti Reich sind recht wesenwürdig. Eine Todesstrafe gibt es nicht, stattdessen setzt man auf Verbannung. Um Verbrecher sollen sich andere Staaten kümmern. Die offene Anwendung von Magie ist im Ruti-Reich verboten. Jeder Magiekundige muss sich im Reich registrieren lassen und sich mit einem roten Umhang kennzeichnen. Kelkundige müssen sich außerdem einmal im Monat einem Gehirnscan unterziehen, um festzustellen, ob sie illegal Magie angewendet haben. Magische Waren jeglicher Art sind im Königreich Ruti verboten.
Amtssprache: Gash
Währung: Der Ge, ist eine digitale Währung die mittels einer Geldkarte abgerufen werden kann.
Bewohnte Sektoren: 6
Population: 8,2 Mrd (86% Guuz, 5% Akuaner, 6% Dispak, 3% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 4%
Sklaven: 12%
Verbrechensrate: 6%
Magiebegabt: 0,1%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: ja / ja

Sakitistan

Politik: Sakitistan gilt für viele Staaten als Vorbild. Obwohl die Regierung nicht demokratisch gewählt wird, sondern von einem Rat und einem Präsidenten geführt wird, deren Mitglieder ihre Nachfolger selbst bestimmen, gibt es viele Freiheiten für die Bürger und auch wirtschaftlich geht es dem Staat sehr gut.
Der derzeitige Präsident ist der Dispak Goo Faktu Baen, ein alter General, der auch in den Kriegen gegen die Zeloaten gedient hat und sich dann in die Politik zurückgezogen hat. Der innenpolitische Kurs ist sehr hart. Kritik am Staat wird hart bestraft und auch die schulische Ausbildung der Bürger ist von propagandistischen Leitbildern geprägt. Ansonsten gibt es eine freie Wirtschaft, die staatlich subventioniert wird und auch der einzelne Bürger wird in seinem kreativen Denken und auch wirtschaftlichen Neuanfängen staatlich unterstützt. Es gibt im Vergleich zu anderen Staaten wenig Wesen  unter der Armutsgrenze und auch Sklaven werden kaum benötigt.
Präsident Baen regiert das kleine Reich vom Regierungsplaneten Sakitisien aus und unterhält gute Beziehungen zu allen Nachbarstaaten.
Militär: Die Armee ist in drei Gruppen unterteilt. Die Minora-Truppen, die als normale Bodentruppen dienen und die Sicherheit des Staates gewährleisten. Die Traa-Garde, die Eliteeinheit des Militärs für Spezialaufträge und zugleich persönliche Leibwache des Rates. Besonders hervorzuheben sind die Panzertruppen der Traa-Garde, die in der Hierarchie eine übergeordnete Rolle spielen. Ständig in Schutzpanzern unterwegs und bestens ausgerüstet, führen die Soldaten nicht nur Sonderermittlungen gegen Widerständler durch, sondern sind auch das Exekutionskommando des Präsidenten. Auch die Raumflotte ist bestens ausgerüstet. Zahlreiche Trägerschiffe beherbergen unzählige Landungstruppen und Jägerschiffe zur Abwehr möglicher Feinde.
Wirtschaft: Die Regierung fördert Unternehmen und die Ansiedlung großer Konzerne in Sakitistan. Der Staat gilt als wirtschaftlich sehr stabil und robust, obwohl die Wirtschaft stark auf Waffen- und Panzerproduktion basiert. Besonders hervorzuheben ist hier die Fedasa Handelshilfe, die über Niederlassungen in der gesamten Alilanz verfügt und ihren Hauptsitz in Sakitistan hat.
Wirtschaftsindex: 4
Import: Nahrung, Textilien
Export: Kampfläufer, Panzer
Gesetze: Solange keine Kritik oder gar öffentliche staatsfeindliche Versammlungen stattfinden, ist die Rechtsprechung der anderer Staaten sehr ähnlich. Eine Ausnahme ist jedoch die Melde- und Kennzeichnungspflicht (gelb-rote Mützen) für Kel-Kundige. Kel-Kundige gibt es im Staat nur sehr wenige und den wenigen, die es gibt, wird das Leben sehr schwer gemacht. Eine typische Haltung in den Dispak-Staaten.
Amtssprache: Disra
Währung: Der Saki, eine rein digitale Währung, wird auf Chipkarten übertragen. Ein spezielles Verschlüsselungssystem in Verbindung mit der ID-Karte des Bürgers schützt das System vor Fälschungen.
Bewohnte Sektoren: 5
Population: 8,4 Mrd (91% Dispaks, 3% Guuz, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 6%
Sklaven: 3%
Verbrechensrate: 4%
Magiebegabt: 0,4%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: ja / ja

Staatenbund Cyben

Politik: Der Staatenbund Cyben gehört zu den Staaten, die sich quasi an der Peripherie der Allianz befinden. Der Staatenbund, der früher aus einzelnen Systemstaaten bestand, gilt heute als moderne Diktatur. Zwar wird der Präsident – derzeit der Akuaner Ge Hegimon – gewählt, nicht aber die Partei, da es nur eine Partei gibt. Der recht große Regierungsrat wird jedes Jahr aus den Anteilen der verschiedenen Spezies neu zusammengesetzt, wobei die Mitglieder des Rates ihre Nachfolger selbst wählen können. Diese stark speziesabhängigen Zusammensetzung des Rates führt immer wieder zu Unmut in der Bevölkerung und auch zu Übergriffen der verschiedenen Spezies, da sie den Rassenhass eher fördert als mildert.
Der Staat bemüht sich seit Jahren um gute Beziehungen zu seinen Nachbarn, was aber immer wieder als zu einseitig empfunden wird. Durch das Bündnis mit dem Sonnenreich hat Cyben eine erhöhte Machtposition, die durch die starke Militärmacht noch verstärkt wird. Der Staatenbund Cyben drängt sich in der Region oft als Schiedsrichter auf, obwohl dies von keiner der anderen Parteien gewünscht wird. Seit dem Militärbündnis mit dem Sonnenreich und den gemeinsamen Militäraktionen gegen das Königreich Krono ist das Verhältnis zum Königreich nicht mehr das beste. Beide Staaten ignorieren den anderen, so dass es zu keinen weiteren Konflikten kommt.
Militär: Die Streitkräfte sind im Verhältnis zur Größe des Staates und zur Bevölkerungszahl enorm. Häufig werden Übergriffe oder Annexionsversuche der Nachbarn befürchtet, für die es aber bisher keine Beweise oder gar Indizien gibt. Der Staat liebt es einfach, seine Macht durch das Militär zu demonstrieren. Das wichtigste Standbein der Armee sind die Trägerschiffe und die Zerstörerflotte. Die Bodentruppen bestehen zu 80% aus Synts und zum Teil aus Unfreiwilligen. Die Ausbildung ist sehr gut und die Lebensbedingungen gelten auch für die Unfreiwilligen als vorbildlich.
Wirtschaft: Die Wirtschaft gilt nicht als die Stärkste in der Region, doch ihre Exportgüter haben eine gute Qualität und sind sehr beliebt.
Wirtschaftsindex: 3
Import: Waffen jeglicher Art
Export: Bodenfahrzeuge, Synts
Gesetze: Die Gesetze gelten als Moderat und ähneln dem Standard der Allianz.
Amtssprache: Ariz
Währung: Der Cybi ist eine rein digitale Währung die mittels Überweisungen funktioniert.
Bewohnte Sektoren: 3
Population: 668 Mio (45% Akuaner, 34% Landoraner, 8% Kronomäer, 7% Grunk, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 34%
Sklaven: 20%
Verbrechensrate: 25%
Magiebegabt: 1,8%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Sonnenreich

Politik: Auf dem Heimatplaneten Akaz’h regiert seit über 70 Jahren Freh Mazrihas aus dem Geschlecht der Fehreez. Das Oberhaupt, der Do-Zeturian (übersetzt „Der Beschützer“), stehen ihm seinen 120 Beratern, den Do-Fregar, zur Seite. Alle wichtigen Positionen im gesamten Staatsapparat sind mit Mitgliedern der Herrscherfamilie besetzt. Wahlen finden im Sonnenreich nicht statt, sondern nach dem Tod oder Rücktritt des Fehreez versammeln sich alle Familienoberhäupter und stimmen über einen neuen Beschützer ab.
Die feudale, theologisch geprägte Politik ist auf Machterhalt ausgerichtet und von konservativen Motiven geprägt. Der stark fanatische Glaube der Akuaner im Sonnenreich hat großen Einfluss auf die Staatspolitik. Seit Jahren versuchen die Tempelritter des Kult’ryta mehr Einfluss auf die Politik zu nehmen und diese sogar zu stürzen.
Trotz der internen Machtkämpfe der Templer mit der Politik und auch der Blutfehden zwischen den Familien des Reiches, ist das Sonnenreich der mächtigste Staat der Allianz und obwohl es nur am Rande der Allianz liegt, ist es auch der größte Staat der Allianz. Jeder weiß, dass, wenn die Allianz sich wieder für eine Expansionspolitik entscheidet und neue Sonnensysteme entdecken will, das Sonnenreich davon profitieren wird, denn die Expansion wird vom Sonnenreich aus beginnen, weit weg von der zeloatischen Grenze.
Militär: Zerbrechlich und filigran, so könnte man die Raumschiffe des Sonnenreiches bezeichnen, doch sollte man ihre Bauweise nicht als Schwäche interpretieren. Die meisten akuanischen Schiffe des Sonnenreiches sind High-Tech-Fahrzeuge, die mit der modernsten Technologie ausgestattet sind, die auf dem Markt erhältlich ist. Das Sonnenreich stützt sich auf eine riesige Berufsarmee, die von Reservisten unterstützt wird. Söldner werden im Sonnenreich nur selten angeheuert.
Wirtschaft: Im Sonnenreich gibt es bekannte Unternehmen wie den Megakonzern Dranis mit seinen riesigen Raumschiffwerften oder den Rüstungskonzern Frem’a. Der Wirtschaft geht es recht gut, auch wenn der Wohlstand ungleich verteilt ist. Ein bizarres Bild ergibt sich zwischen den Megastädten und den primitiv anmutenden Agrarplaneten mit Zugtieren und Handarbeit.
Wirtschaftsindex: 3
Import: Nahrung, Magieware
Export: Raumschiffe, Waffen, Sicherheitstechnik
Gesetze: Die Kult’ryta ist fest in der Gesetzgebung verankert, so dass Waffen, Alkohol oder gar Drogen unter schwere Strafe gestellt sind. Auch die offene Anwendung von Magie ist verboten, so dass alle Kel-Kundige registriert werden müssen.
Amtssprache: Ariz
Währung: Die Währung Su ist eine Münzwährung die berühmte Familienoberhäupter aus der Geschichte der Akuaner darstellt.
Bewohnte Sektoren: 47
Population: 144,9 Mrd (77% Akuaner, 7% Grunk, 5% Guuz, 5% Walerianer, 4% Dispak, 4% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 9%
Sklaven: 11%
Verbrechensrate: 7%
Magiebegabt: 2,1 %
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: ja / nein

Trakesien

Politik: Der demokratische Staat Trakesien war einst eine Splittergruppe, das sich vom Landoranischen Reich abgespalten hatte. Der Anteil dieser abtrünnigen Landoraner ist recht hoch und generell ist das Verhältnis zum Landoranischen Reich nicht sehr gut.
Trakesien ist stets bemüht, es nicht nur den anderen Nachbarn, sondern auch der eigenen Bevölkerung recht zu machen. Es gibt großzügige Vergünstigungen für die Bürger Trakesiens, die aus der Staatskasse finanziert werden, wie Schulbildung, gute medizinische Versorgung und kostenlose Nutzung der Infrastruktur wie Eisenbahn oder Datennetz. Dafür sind die Steuern recht hoch, aber auch nicht zu hoch, als dass sich jemand allzu laut darüber beschweren würde.
Das Verhältnis zu den Nachbarstaaten kann als gut bezeichnet werden, mit Ausnahme des eingangs erwähnten Landoranischen Reiches. Trakesien spielt sehr gerne den neutralen Vermittler, so dass auch bei größeren und weit entfernten Krisen, wie derzeit dem Genuziris-Konflikt im Becksystem, der Staat zur Vermittlung bei Verhandlungen herangezogen wird.
Der Staat wird von einem Rat regiert, dessen Mitglieder von demokratisch gewählten Parteien gestellt werden. Die Anzahl der Ratsmitglieder wird durch Wahlen bestimmt, die alle 5 Jahre stattfinden. Die stärkste Partei bzw. das stärkste Parteienbündnis stellt den Kanzler, der die höchste politische Gewalt darstellt. Derzeit bekleidet diese Position der Akuaner Visderion Golimatraku, ein alternder Arzt, der seit 20 Jahren Mitglied seiner Partei, der liberalen Netruschi-Partei, ist.
Trakesien gilt als Fluchtpunkt der Clanlosen, der Ausgestoßenen. Diese leben in eigenen Städten und vermischen sich kaum mit anderen Spezies. Diese Städte, die von den Grunks selbst Haufen genannt werden, gelten fast als eigene Staaten, denn das Gesetz hat hier kaum eine Handhabe.
Militär: Die Armee Trakesiens ist nicht sehr groß. Trakesien hat einige Verträge mit Söldnerarmeen, die die Bodentruppen stellen, und besitzt selbst eine kleine Raumflotte, die von einer Berufsarmee betrieben wird. Die Raumflotte besteht insgesamt nur aus 17 Trägerschiffen, allesamt imposante Klasse-D-Schiffe, die wiederum unzählige Jäger und Drohnen ausspucken können. Das wichtigste Schiff, die Telmira, ist ein Klasse-D-Panzerschiff, ein riesiges Kanonenschiff, das vor Bewaffnung nur so strotzt und über eine riesige Experimentalwaffe verfügt, mit der es ein komplettes feindliches Trägerschiff mit einem einzigen Schuss zerstören könnte.
Wirtschaft: Die Wirtschaft stützt sich auf die Schiffswerften, von denen sich die meisten im Besitz des Konzerns Netraguul befinden, einige aber auch in staatlicher Hand sind. Daneben gibt es eine florierende Lebensmittelindustrie und gut funktionierende Elektronikkonzerne. Die Industriestruktur ist jedoch nicht sehr homogen, so dass viele Produkte noch teuer importiert werden müssen.
Wirtschaftsindex: 3
Import: Erze, Textilien, Waffen
Export: Raumschiffe Klasse C und D
Gesetze: Die Gesetze in Trakesien gelten als recht liberal. Anders als im Landoranischen Reich hat der Paka’h keinen oder nur geringen Einfluss auf die Gesetzgebung des Staates. Glaube und Politik sind in Trakesien strikt getrennt, wobei die Priesterschaft dies gerne ändern würden. Der Bevölkerung geht es recht gut, die Kriminalitätsrate ist dementsprechend als sehr niedrig einzustufen. Kel-Kundige müssen sich in Trakesien kennzeichnen lassen, d.h. sie müssen eine gelbe Mütze oder einen gelben Schal tragen.
Amtssprache: Lan-Dor
Währung: Die eigene Währung ist der Traki, eine Münzwährung. Die Währung wird jedoch oft gefälscht, so dass der Staat in einigen Jahren auf ein komplett digitales System umstellen will.
Bewohnte Sektoren: 3
Population: 71 Mrd (38% Landoraner, 24% Akuaner, 12% Kronomäer, 8% Grunk, 7% Dispak, 5% Pemtrac, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 7%
Sklaven: 14%
Verbrechensrate: 6%
Magiebegabt: 1,4%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / ja

Tashito

Politik: Als der Megakonzern Tashito im Jahre 362 NS das Sonnensystem Gosec vom Freistaat Terra kaufte, zählte er bereits zu den wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen der Allianz. Mit dem Aufkauf eines kompletten Sonnensystems, der Verlegung des Firmensitzes dorthin und dem Ausbau der Produktionsstätten gilt Tashito neben Entaria als das Top-Unternehmen schlechthin. Seine Macht ist unbeschreiblich, auch wenn es sich nur über ein Sonnensystem erstreckt, besitzt es doch Produktionsstätten in der gesamten Allianz und Einfluss auf die dortigen Staaten.
Tashito betreibt eine rein auf Wirtschaft, Profit und Konsum ausgerichtete Politik. Innenpolitisch hat der Bürger kaum Rechte. Zwar geht es allen Bürgern sehr gut, selbst die hohe Anzahl an Sklaven genießt einen überdurchschnittlichen Lebensstandard, doch Freiheit ist in der Konzernzentrale ein Fremdwort.
Die Gesellschaft von Tashito ist offiziell in vier Gruppen unterteilt, die sich durch ihre einheitliche Kleidung unterscheiden. Zum einen gibt es die Sklaven, die größtenteils aus anderen Staaten eingekauft werden, um den Großteil der anfallenden Arbeiten zu erledigen, dafür aber einen sehr hohen Lebensstandard genießen. Die Positionen, die sie einnehmen, reichen von einfachen Arbeitern bis hin zu Ärzten und Ingenieuren. Die zweite Gruppe sind Gäste, die mit einer begrenzten Aufenthaltserlaubnis in Tashito leben dürfen. Sklaven und Gäste haben sehr eingeschränkte Rechte, z.B. dürfen sie nur speziell gekennzeichnete Verkehrsmittel, Geschäfte, Hauseingänge oder Toiletten benutzen. Die Gruppe der Bürger ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung relativ klein. Sie besetzt Schlüsselpositionen im Management oder leitet Unternehmen und Verwaltungen. Die Gruppe der Elite ist nur ca. 3000 Personen groß und sie sind die eigentlichen Herrscher über Tashito, sie sind megareich und haben Sonderrechte. Sklaven, Bürger oder Elite werden von der Regierung regelmäßig mit der beliebten Heil- und Jugenddroge Generit versorgt, die sie jung und frisch hält.
Jeder Sklave, Gast und Bürger unterliegt der totalen, permanenten und flächendeckenden KI-gesteuerten Überwachung und dem staatlichen Verhaltens- und Konsumbewertungssystem mit dem Namen  GOOD.
Die Lebensbedingungen in Tashito sind auf einem sehr hohen Niveau. In jedem Haushalt hilft mindestens ein Synt mit, sogar fast jeder Sklave hat einen eigenen Synt. Die medizinische Versorgung ist hervorragend und für jeden Sklaven oder Bürger kostenlos und die Lebensmittel sind natürlicher Art und von hoher Qualität und durch Steuervergünstigungen sogar erschwinglich. Die Wohnungen sind geräumig, auf dem neuesten technischen Stand und auch bezahlbar.
Außenpolitisch geht es immer um Absatz und Exportverträge. Die Beziehungen zum Freistaat Terra und zum Verbund Terranischer Reiche sind gut und auch mit der Neo-Terranischen Union wird Handel getrieben, sehr zum Ärger der anderen Bündnisstaaten, da Sanktionen und Boykotte so unterlaufen werden.
Geführt wird der Konzern heute von einem 24-köpfigen Aufsichtsrat mit Untergremien und unzähligen Abteilungen mit Spezialaufgaben. Aufsichtsratsvorsitzender ist der derzeit Terraner Fern Melisn, ein charismatischer und knallharter Topmanager aus gutem Hause.
Militär: Tashito verfügt über eine schlagkräftige Armee aus Kampfschiffen und Bodentruppen. Dabei setzt der Staat zum einen auf eine große Zahl von Kampfsynths und KI-gestützten Soldaten mit Hightech-Ausrüstung sowie auf hochmoderne Drohnen- und Trägerschiffe. Externe Söldner haben keine Chance, vom Staat angeheuert zu werden, da ihre Loyalität angezweifelt wird.
Wirtschaft: Tashito hat eine sehr breite Produktpalette, von Waffen, synthetischer Nahrung, Genware bis hin zu Raumschiffen. Im Tashito-System gibt es keine anderen Firmen. Eigentum ist nicht erlaubt, es werden aber Lizenzen für Kleingewerbe an unternehmungslustige Bürger vergeben. Steuern und strenge Verträge regeln die Größe eines solchen Unternehmens.
Wirtschaftsindex: 3
Import: Erze, Nahrung, Textilien
Export: Waffen, Genware, Nahrung, Fahrzeuge, Haushaltsgeräte
Gesetze: Die Gesetze sind sehr streng und die Polizei ist fast überall präsent. Jeder Platz, jede Straße, jeder Ort, jedes Gebäude und jeder Raum wird elektronisch von KIs überwacht. Wer denkt, dass die Neo Terranische Union sehr streng und autoritär ist, sollte einmal Tashito besuchen. Allerdings nicht als Kel-Kundiger, denn diese müssen sich nicht nur registrieren, sondern auch identifizieren. Jeder Kel erhält ein Halsband, das ständig grün leuchtet. Es ist mit einem Peilsender ausgestattet und Gerüchten zufolge soll es sogar eine Sprengladung enthalten. Die Anwendung von Magie ist im Staatsgebiet streng verboten. Magie ist nur angestellten Spezialisten des Unternehmens erlaubt. Besucher mit Kel-Kenntnissen sollten vorsichtig sein. Es ist auch bekannt, dass Kel-Kundige manchmal verschwinden. Es wird vermutet, dass das Unternehmen magische Experimente mit diesen Wesen durchführt.
Amtssprache: Terranisch
Währung: Die Bürger verfügen über ein Punktesystem, mit dem sie Dinge kaufen können. Diese Punkte gelten jedoch nicht als Währung, da sie nicht in eine andere Geldeinheit umgetauscht werden können. Dies verhindert die Anhäufung von Reichtum und damit die Ausübung von Macht. Besucher des System, können Punkte kaufen, diese aber nicht wieder zurücktauschen.
Bewohnte Sektoren: 1
Population: 7 Mrd (48% Terraner, 22% Grunk, 13% Telmaren, 6% Pemtrac, 6 Akuaner, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 0%
Sklaven: 70%
Verbrechensrate: 2%
Magiebegabt: 0,7%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: ja / ja

Turnos

Politik: Der als neutral geltende Staat Turnos, mit dem Sitz des Rates der Allianz, ist einer der wichtigsten Staaten des Militärbündnisses. Mit der Zerschlagung der Herrschaft dieser Unterdrücker und der Ausrottung der Tuknearner, haben sich die Telmarer hier eine zweite Wahlheimat geschaffen. Der Staat ist demokratisch aufgebaut, mit regelmäßigen Wahlen, einem Rat und einem Präsidenten an der Spitze. Derzeit hat Herisa Fugenis, eine Telmarin, dieses höchste politische Amt inne.
Der Planet Turnos im Turnos-System, der ehemalige Heimatplanet der Tuknearner, wurde später in einen Gefängnisplaneten umgewandelt. Jegliche Technologie wurde zerstört und ein enges Minenfeld um den Planeten soll mögliche Flüchtlinge und Eindringlinge aufhalten. Erst später wurde im Orbit des Planeten die Raumstation SOCOS errichtet, die heute als Regierungssitz dient und die Galaktische Börse beherbergt.
In Turnos werden auch die Protektoren ausgebildet, die erst seit wenigen Jahren eine neue Säule des Rechtssystem darstellen.
Außenpolitisch steht der Kleinstaat zwar in gutem Einvernehmen mit seinen Nachbarn, übt aber keine direkte Macht über andere Staaten aus. Turnos will sich auch in Zukunft als neutral verstehen.
Militär: Die Streitkräfte von Turnos sind nicht sehr groß. Es gibt einige Kampfverbände und schwere Kreuzer, die zum Schutz von SOCOS eingesetzt werden. Die Planeten selbst werden durch eine Miliz und eine größere Anzahl von Rydos-Mönchen und Protektoren geschützt. Die Außengrenzen des Staates werden durch Schiffe fremder Staaten geschützt. Jeder Staat der Allianz stellt regelmäßig einige Schiffe zur Verfügung, die hier für eine gewisse Zeit ihren Dienst tun. Als neutraler Staat achtet Turnos darauf, dass die eigene Armee keine Aggressionen oder Ängste bei anderen Staaten hervorruft.
Wirtschaft: Durch eine umfassende Steuerfreiheit im Turnos-Staat, wurden sehr viele große Konzerne angelockt, so dass die Wirtschaft nicht nur als sehr stabil, sondern auch als fast unabhängig gilt.
Wirtschaftsindex: 3
Import: Nahrung
Export: Software
Gesetze: Die Gesetzgebung von Turnos ist sehr komplex und umfassend. Eine Besonderheit ist, dass keine Söldner oder Söldnerheere in den Staat einreisen dürfen und auch keine Niederlassungen oder Ausbildungslager betreiben dürfen. Zudem müssen sich Kel-Mitglieder registrieren und mit roten Armbändern kennzeichnen lassen. Die Verwendung von Magie wird jedoch nicht verfolgt, sofern keine anderen Gesetze verletzt werden. Obwohl Turnos stark telmarisch geprägt ist, sind Sklaven im Staat erlaubt. Inoffiziell sind sie jedoch stark verpönt und Sklavenhalter müssen mit Schikanen durch Bürger und Beamte rechnen.
Amtssprache: Ish
Währung: Die lokale Währung lautet Teli und ist eine rein digitale Währung.
Bewohnte Sektoren: 2
Population: 1,7 Mrd (51% Telmaren, 21% Akuaner, 14% Grunk, 5% Walerianer, 5% Dispaks, 4% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 20%
Sklaven: 2%
Verbrechensrate: 13%
Magiebegabt: 4,3%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: ja / ja

Verbund Terranischer Reiche

Politik: Der Verbund Terranischer Reiche ist ein loser Staatenbund mit einer mittleren bis guten Wirtschaft und einer funktionierenden Demokratie. Im Vergleich zu seinem Nachbarn, dem Freistaat Terra, geht es ihm sehr gut. Der Staat wird von einem Rat regiert, der sich aus demokratisch gewählten Parteien zusammensetzt. Der oberste Präsident, derzeit der Terraner Pet Hirnomina Golasi, ist das Staatsoberhaupt. Golasi ist ein ehemaliger Rechtsanwalt, der mit großen Wahlversprechen und persönlichem Charme seine vierte Amtszeit antrat.
Der Verbund sich in der Allianz eher neutral und auch in den kriegerischen Aktionen der Grunk gegen den Hadrischen Nebel spielen die Terraner keine Rolle. In den Kämpfen des Freistaates Terra gegen die Neo Terranische Union greift die Regierung immer wieder ein und unterstützt den direkten Nachbarn im Kampf gegen die Union. Auch zu den anderen Nachbarn bemüht sich der Staat um gute, aber neutrale Beziehungen. Eine Ausnahme bildet hier Mutrikonien, da dieser die den Verbund als Feind betrachtet. Über die Raumstation VTR-S1 versucht der Staat Kontakt zu den Rebellen in der Neo Terranischen Union zu halten und sie mit Waffen und anderem Material zu versorgen. Auch Flüchtlinge gelangen über diese Station von Neo in den Verbund.
Militär: Die Streitkräfte stützen sich auf eine Berufsarmee, die als schlecht motiviert und bescheiden ausgebildet gilt. Die Schiffe der Raumflotte sind alle etwas älter und kaum gewartet. Dennoch ist die Armee nicht zu unterschätzen, da sie sehr groß ist. Unzählige Trägerschiffe und Großkampfschiffe gehören zur Armee und auch Landungsschiffe mit unzähligen Bodentruppen kann die Armee ihr Eigen nennen. Der Dienst in der Armee ist in der Gesellschaft sehr angesehen, so dass sich immer noch viele junge Menschen in den Rekrutierungsbüros drängen.
Wirtschaft: Der Wirtschaft geht es gut. Die Steuer ist recht niedrig, so das viele fremde Firmen hier einen Produktionsstädte haben.
Import: Nahrung, Pharmazeutika
Export: Cyberware, Haushaltsgeräte, Handfeuerwaffen
Wirtschaftsindex: 4
Gesetze: Keine großen Abweichungen zu anderen Gesetzsystemen.
Amtssprache: Terranisch
Währung: Der Terrani ist eine rein digitale Währung.
Bewohnte Sektoren: 19
Population: 56 Mrd (50% Terraner, 18% Grunk, 10% Akuaner, 7% Dispak, 5% Pemtrac, 5% Guuz, 5% Sonstige
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 12%
Sklaven: 6%
Verbrechensrate: 13%
Magiebegabt: 0,9%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Voretowien

Politik: Der Staat Voretowien wird nach sozialistischen Grundsätzen geführt. Die Bürger selbst wählen keine Parteien, sondern können jedes Jahr bestimmen, welche großen Ziele die Regierung klären und lösen soll. Der Rat, eine zweitausendköpfige Versammlung von Wissenschaftlern, Juristen und anderen Fachleuten, berät und beschließt neue Gesetze. Der Vorsitzende, zugleich Repräsentant des Staates, ist zugleich oberster General der Armee und damit höchster Würdenträger des Staates. Zurzeit ist es Grim Gerlok, ein alternder Dispak, der in jungen Jahren nach einem Ingenieurstudium für Raumfaltantriebe in die Politik gegangen ist.
Der Staat liegt sehr günstig. Er grenzt sowohl an Entaria als auch an Turnos. Der Walka-Bund und die Drahische Union gehören ebenfalls zu den Nachbarn, zu denen jedoch eher eine neutrale politische Linie verfolgt wird. Gegenüber dem Sonnenreich und Sakitistan bemüht sich der Staat um eine zuvorkommende Behandlung und sieht diese Staaten auch als strategische Partner in der Region. Generell möchte Voretowien seine Macht weiter ausbauen und sucht ständig nach neuen Verbündeten.
Militär: Die Armee ist klein, aber gut ausgebildet und ausgerüstet. Für die Soldaten wird nur das Beste an Waffen und Ausrüstung angeschafft, die Landungs- und Trägerschiffe gelten als riesig und hochmodern.
Wirtschaft: Der Wirtschaft geht es mittelmäßig im Vergleich zu anderen Staaten. Es gibt einige herausragende Firmen wie Cyb Og die im großen Stil Cyberware exportiert, aber sonst ist der Exportgrad relativ gering.
Wirtschaftsindex: 3
Import: Nahrung
Export: Cyberware
Gesetze: Die Gesetze gelten in Voretowien als moderat und normal im Vergleich zu anderen Rechtssystemen. Kel-Kundige müssen sich bei Einreise registrieren lassen.
Amtssprache: Vartow
Währung: Der Gelva ist eine Münz- und Papierwährung. An vielen Orten kann auch rein digital bezahlt werden.
Bewohnte Sektoren: 7
Population: 14,1 Mrd (95% Dispaks, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 10%
Sklaven: 11%
Verbrechensrate: 7%
Magiebegabt: 0,4%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: ja / nein

Walka Bund

Politik: Der demokratische und arkanokratische Staat wird von Bek Fe Rosgam regiert, einem Juristen und Vy’ker, der seit zwei Jahren das Amt des Präsidenten bekleidet. Der Walka-Bund wird von einem Rat regiert, der sich nach einem sehr komplizierten System zusammensetzt und viele Bevölkerungsschichten, Gilden, Unternehmen und andere Interessengemeinschaften repräsentiert. Die Wahlen finden alle 9 Jahre statt und es gibt eine unüberschaubare Anzahl von Parteien, so dass die Regierung immer aus einem Bündnis mehrerer Gruppierungen besteht.
Die Politik des Staates kann als liberal und zurückhaltend bezeichnet werden. Dennoch ist der Waka Bund nicht zu unterschätzen. Gerade der Einfluss auf andere arkanokratische Staaten wie Entaria oder die Drahische Union ist sehr hoch.
Im Fogesha-System gibt es eine Kolonie von Maderianern, die ihren Brüdern auf Maderius nicht folgen und eher radikalere Ansichten vertreten.
Militär: Der Walka Bund setzt auf eine Mischung aus Berufsarmee, Reservisten und Söldnern. Außerdem gibt es einige Einheiten von Zwangsrekrutierten und sogar magisch erweckte Wesen. Ähnlich sieht es bei den Raumschiffen aus. Hier gibt es neben konventionellen Schiffen auch Bioware-Schiffe sowie einige moderne magische Schiffe.
Wirtschaft: Wirtschaftlich geht es dem Staat sehr gut. Eine hohe Anzahl von Sklaven stützt die Wirtschaft, neben Subventionen gerade im Bereich der magischen Forschung. Dennoch ist der Staat in einigen Wirtschaftsbereichen auf Importe angewiesen.
Wirtschaftsindex: 4
Import: Hightech, Raumschiffe, Waffen
Export: Magieware
Gesetze: Die Gesetze gelten als moderat.
Amtssprache: Walka
Währung: Der Derm ist eine Münz- und Papierwährung auf dem große Vy‘ker und Herrscher des Staates abgebildet sind.
Bewohnte Sektoren: 14
Population: 10 Mrd (76% Walerianer, 8% Grunk, 8% Akuaner, 3% Drah, 5% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 22%
Sklaven: 64%
Verbrechensrate: 4%
Magiebegabt: 32,8%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: nein / nein

Xytro

Politik: Das demokratische Xytro ist politisch nicht sehr aktiv. Der Kapitalismus steht klar im Vordergrund. Die Politik verhilft Konzernen und Unternehmen zu mehr Einfluss und bietet attraktive Steuervergünstigungen und Subventionen. Der Kleinstaat wird von einem kleinen Rat regiert, dessen Sitze von demokratisch gewählten Parteien besetzt werden. Der Vorsitzende Si Gerimo Glitanis, ein Wirtschaftsprofessor aus dem Walka Bund, der vor 15 Jahren nach Xytro kam, ist bereits seit zwei Amtsperioden im Amt und führt den Staat mit weiser Hand. Kriege oder geographische Machtausdehnung sind nicht die Ziele von Xytro, aber Machtausdehnung in die Konzerne hinein, kann man dem Staat schon nachsagen.
Die guten Beziehungen zu den Nachbarn Walka Bund und dem Hadrischen Nebel werden ständig gepflegt und auch zum nahe gelegenen Entaria bestehen gute Beziehungen. Lediglich zur Neo Terranischen Union werden neutrale Beziehungen gepflegt.
Militär: Die Xytro-Armee ist eher lächerlich. Die wenigen Schiffe dienen der Grenzsicherung. Für die militärische Sicherheit setzt der Staat auf einige große Söldnerverträge.
Wirtschaft: Der Wirtschaft geht es dank den Förderungen des Staates sehr gut. In Xytro Geschäfte zu machen ist relativ leicht und es gibt kaum bürokratische Hürden.
Wirtschaftsindex: 4
Import: Raumschiffe, Erze, Nahrung
Export: Schwere Waffen
Gesetze: Die Gesetze gelten als mild, doch gelten harte Regeln für Kel-Kundige. Diese müssen sich nicht nur registrieren, sondern auch mittels eines rotleuchtenden Halsrings gekennzeichnet werden. Die offene Anwendung von Magie ist strikt verboten.
Amtssprache: Walka
Währung: Der Xyt ist eine Münz- und Digital-Währung. Die kleineren Beträge werden mit den Münzen bezahlt, doch größere ausschließlich in digitaler Form.
Bewohnte Sektoren: 1
Population: 22 Mrd (30% Grunk, 34% Walerianer, 15% Terraner, 7% Pemtrac, 8% Dispak, 6% Sonstige)
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze: 13%
Sklaven: 13%
Verbrechensrate: 13%
Magiebegabt: 0,8%
Meldepflicht / Kennzeichnungspflicht für Kel-Kundige: ja / ja

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