Fantastische Orte

Die folgenden Orte können als Inspirationsquelle für eigene Orte dienen oder auch einfach eins zu eins in das eigene Abenteuer eingebaut werden.

Der Fluss-Markt

Der träge und bläuliche Fluss ist gesäumt von flachen, mit Girlanden und Lampen geschmückten Häusern aus Schilf und Holz. Das Gewässer ist bedeckt mit Hunderten von schmalen Booten mit bunten Dächern aus karminroten und safrangelben Stoffen, die mit Seilen und Stegen miteinander verbunden sind. Die hiesige Bevölkerung nutzt diese als Brücke, Markt und Versammlungsort gleichzeitig.

Kristall erleuchtete Höhlenstadt

An der Decke der riesigen ovalen hundert Meter hohen Halle erstrahlt dämmrig ein schroffer riesiger weißer Kristall, mit vielen unzähligen Verästelungen von ca. 50 Meter Durchmesser. Die darunterliegende Stadt ist aus der Höhlenwand herausgearbeitet worden, sodass auf fünf Ebenen, kreisrund angeordnet, kleine und große Häuser stehen, manchmal mit bis zu drei Etagen hoch, die mit dünnen Treppen miteinander verbunden sind. Die breiteste Stelle der Höhle befindet sich auf der obersten Ebene mit ca. 300 Meter Durchmesser. Der Boden der Höhle mit dem kleinsten Durchmesser von ca. 100 Meter ist mit einem ruhigen grauen See bedeckt.

Abbauturm inmitten der Sanddünen

Der durch den ständigen Wind und kleine Wirbel aufgepeitschte Sand verdeckt den Sockel mit dem breiten Kettenantrieb des 500 Meter hohen Abbauturms, der tiefer und tiefer seine Finger in den Planeten gräbt.

Trägerschiff in der Stille des Alls

Der riesige Raumhangar ähnelt einem Bienenstock, an dessen beiden Wänden sich auf allen fünf Etagen, alle 30 Meter, eine weitere Wartungsplattform für einen fingerartigen Jägerschiffe befindet. Der Boden des Hangars wurde geöffnet und gibt den Blick auf das All, den klaren Sternen und den in hellen Blautönen gefärbten Planeten frei.

Die Stadt in der Schlucht

Die Häuser der Stadt schmiegen sich an die engen Schluchtwände, die sich tief in den Boden ziehen. So vor den peitschenden Stürmen auf der Oberfläche geschützt, flitzen hier Gleiter und Raumschiffe auf festen Bahnen hindurch, um nicht mit den Brücken und Seilen, die zwischen den Wänden entlanglaufen, zu kollidieren.

Einsame quadratische Ruinen am Berghang

Die quadratischen Bauten der Ruine sehen wie aus dem Boden gewachsen aus, hier am Abhang des Gebirges. Das flache Plato erhebt sich über das Tal darunter und ein kleiner Fluss schlängelt sich durch die Ruinen, bis es als Wasserfall an der Felswand entlang nach unten hinabfällt.

Stadt in den Wolken

Die flachen, diskusförmigen Zitadellen schweben wie kleine Inseln über den Wolken des Planeten und saugen gemächlich die mittlere Schicht des Gasriesen ab. Die Plattformen der Zitadellen sind hell erleuchtet, und durch die hunderte kleinen strahlenden Fenster können das Treiben der Bevölkerung erkannt werden.

Uraltes rundes Artefakt

In der Mitte der braunen, durch Jahrmillionen durch Wasser fein und glatt geriebenen Höhle, an dessen Wände die unterschiedlichen Sedimentschichten zu erkennen sind, schwebt die schwarz ebene Kugel aus dunklem Metall einen Handbreit über dem Boden.

Ausbeutung im Dschungel

Die riesige Abbaufräse von 500 m Länge liegt in einer grauen und tiefen Schneise der grünen Dschungelwelt. Transportbänder und eine kleine Armee aus Lastern und Baggern kümmern sich in dem Graben der Verwüstung, mit Schmutz, Baumstümpfen und angesammelten Wasser, um den Abtransport der kostbaren Erze.

Umfunktionierte Rettungskapsel auf einsamer Lichtung

Auf einer von den zwei Sonnen des Systems, erhellten Lichtung, liegen die Überreste einer abgestürzten Rettungskapsel von Typ C, die leicht vom Grün der umliegenden Ranken und Bäume überwuchert ist. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Kapsel vor langer Zeit mit Holzbrettern und Planen umgebaut wurde, um daraus eine kleine Wohnstätte zu erschaffen. In einem kleinen Gatter vor der Kapsel blökt ein ziegenähnliches Tier.

Wolkenverhangenes Hochplateau

An der Klippe des mehrere Kilometer lange Hochplateaus liegt ein kleines Dorf von runden Kuppelbauten, mit einem bis zum Horizont erstreckenden Blick auf die wolkenverhangene Tiefebene. Ein riesiges Schiff hängt über dem Dorf und wird seinen mächtigen Schatten auf die Bauten.

Geheimnisvoller Baum auf einer unheimlichen Insel

Ein kleiner See, gesäumt von alten knochigen und abgestorbenen Bäumen, auf dessen Mitte ein grüner und von bunten Blüten strotzender Baum auf einer kleinen Insel erwächst. Ein schmaler Pfad führt hinab zum Ufer, wo kleine Steine über den dunklen grauen See hinüberführen, wo der Weg an einem dunklen Riss des Stammes endet.

Blutbad in illegaler Klinik

Die komplette Hälfte des niedrigen Raumes wird durch unzählige Tüten in unterschiedlichen Größen eingenommen, die dort an einer Konstruktion an der Decke hängen. Durch die durchsichtigen Behälter können die Leichenteile und Innereien erahnt werden, die dort provisorisch gelagert werden. Scheinbar sind die Behälter nicht wirklich dicht, sodass sich deren Inhalt auf dem Boden verteilt hat.

Prachtvoller Palast inmitten des Elendes

Inmitten einer Insel steht dieser prächtige Palast, hell erstrahlt in Weiß und Gold, mit breiten Türmen, mit spitzen gedrehten Dächern und hunderten von kleinen Fenstern. Der Prachtbau wird am Ufer, umsäumt von einer niedrigen Mauer, auf deren tausende Geschütztürme und Kanonen sich aufreihen. Das unweit Ufer des Sees wird von unzähligen kleinen windschiefen Blechhütten übersät, einem Armutsviertel, in dem tausende Augenpaare begierig auf den Reichtum blicken.

Schwebende Steine, die von Häusern überwuchert sind

Eine Reihe von fliegenden Felsen, die mit Ketten und Hängebrücken miteinander verbunden sind und auf denen winzige kleine Häuser sich festklammern.

Wächterstatue überblickt das Meer

Die kleine, mit einer hohen Mauer umgebene Küstenstadt liegt eng auf einem hohen Kliff der grauen, schroffen Steilküste. An der Felswand überragt der riesige Kopf einer mächtigen Kriegerstatue die Stadt, die so groß ist, dass mehrere Raumschiffe auf ihrem Haupt landen könnten. Die Statue, deren behelmter Kopf gegen den Horizont des ständig stürmischen See gerichtet ist, reicht bis zum Fuße der 500 Meter hohen Klippe, sodass deren Hüfte die wilden Wellen des Meeres brechen.

Die Mauer

Die bis zum Horizont reichende riesige graue Mauer durchschneidet das Land in zwei Teile. Auf der einen Seite befindet sich das Grün des Dschungels, tödlich, wild und unbeherrscht. Auf der anderen Seite die verbrannte, verstrahlte und vergiftete Wüste. Bewohner gibt es nur auf der Mauer, an dessen rauen Seiten sich in regelmäßigem Abstand kleine Städte haften.

Wasser überflutete Ruinenstadt

Eine graue und zerbombte Ruinenstadt, die vor langer Zeit von Wassermassen eingenommen wurde. Nur noch die obersten Etagen der einstigen prächtigen Stadt ragen wie Gerippe aus dem brackigen und sumpfigen Wasser. Ranken, Efeu und Bäume haben hier eine neue Heimat gefunden, die durch kleine Gruppen von leicht gelblich leuchtende Pilze erhellen werden.

Megacity inmitten einer toten Ebene

Die flachen Hügel des Tals sind mit grauer abgestorbener Vegetation bedeckt, die davon zeugen, wie verseucht, giftig und tödlich die Umgebung ist. Weit über der Landschaft erstrecken sich breite Brückenkonstruktionen für Züge und Gleiter, um sicher über den unwirklichen Planeten zu reisen. Die Brücken führen alle zum wenigen Kilometern entfernten Wohnturm, der hiesigen Arkologie, mit ihren weißen Wänden, die sich glatt mehrere Kilometer, im starken Kontrast zur grauen Ebene, in die Höhe ragt.

Arkologie im Meer aus Wolken

Die Spitzen der eng beieinander stehenden Arkologien ragen aus dem Meer aus Wolken empor, wie die Inseln in einem wilden Ozean aus Weiß.

In Kürze

  • Krallengebirge zwischen Lavaflüssen.
  • Einsamer dolchartiger Turm im grünen Dünenmeer.
  • Große, helle Kristalle, die aus dem verbrannten Gras der Einöde erwachsen.
  • Aus den Fenstern, der von Ranken und dem Grün der hiesigen Vegetation überwachsene niedrige Turm, strahlt warmes einladendes Licht.
  • Graue und bröckelige, von Ranken überwucherten Steinstatuen säumen den alten Weg, tief in den Dschungel hinein.
  • Ein Raumfriedhof, wo viele Schiffe einsam in der Stille treiben.
  • Ein Raumfriedhof, wo viele Schiffe zu einem chaotischen Gebilde zusammengeschweißt wurden und nun eine neue Heimat bietet.
  • Auf schmalen Simsen reihen sich hunderte kleine Häuser den Berg hinauf, die einer bunten Perlenkette gleichen.
  • Riesige Titan-Kampfmaschinen, die verlassen und vergessen, auf den hügeligen Hochebenen vor sich hin rosten und ein Heim für Vögel und Kleingetier geworden sind.
  • Eine Brücke, die von unzähligen Häusern wie ein Pilz überwuchert ist, führt zu einer Arkologie, die inmitten eines Lavasees steht.
  • Ein blutroter Wasserfall, gefärbt durch die Sedimente des Bergflusses, strömt wie eine lebensbedrohliche Verwundung hinab in das Tal.
  • Ein Schiffswrack, vom ständigen sandigen Wind blank geschmirgelt, dient als Verkaufsladen für Lebensmittel und Wasser.
  • Inmitten des Armutsviertels, der kleinen Hütten und Zelte, der umfunktionierten Container, der brennenden Tonnen und blutigen Müllberge, erheben sich zwei riesige schwarze Generatoren, deren Spitzen im Dunkel der Nacht kaum noch zu erkennen sind.
  • Bis zum Horizont reichende Kornfelder, wo die einzigen Bezugspunkte drei Erntemaschinen sind, die automatisch gemächlich die kostbare Nahrung einsammeln.