Die Welt von Entaria

Fast 400 Jahren ist es her, als es den Tuknearner gelang den ersten Raumsprung zu anderen Sonnensystemen durchzuführen. Die heutigen Spezies wussten nichts voneinander und es waren die Tuknearner, die ihr Wissen und ihre Technologie zu den anderen Kulturen brachten. Die Tuknearner waren aber auch Eroberer und Beherrscher, sodass sie die fremden Spezies versklavten und deren Planeten ausbeuteten. Es war eine Blütezeit des technologischen und magischen Fortschrittes. Doch unter der Decke des Erfolges der Tuknearner brodelte der Hass auf die Unterdrücker und es kam zu einem Aufstand, der in einem umfangreichen Bürgerkrieg endete. Die Abneigung gegen die Tuknearner war so groß, dass sie vollständig ausgelöscht wurden. Die unterschiedlichen Spezies, es sind bis heute 14 an der Zahl, nahmen ihr Schicksal in ihre eigenen Hände und es entstanden unzählige kleine Reiche mit unterschiedlichen politischen Systemen. Den Lauf der Zeit markierten viele große Ereignisse, wie die Seuche „Fusagan“, die einen großen Teil der Bevölkerung dezimierte, die Gründung der heutigen Raumfahrergilde, die Erklärung des Souveränität Entaria und somit die Bildung eines der einflussreichsten Machtzentren der heutigen Gesellschaft, den “Krieg der tausend Reiche” und die spätere Befriedung durch den Imperator Sorta Ki, der aber alle Völker mit Gewalt unterdrückte, dem große Krieg gegen die insektoidischen Zeloaten und die damit verbundenen Bildung der heutigen Allianz. Heute stehen die Völker vor den Ruinen ihrer Vergangenheit. Übervölkerung, Seuchen und Armut herrscht auf vielen Planeten. Die Spanne zwischen denen, die in der Dunkelheit der Straßenschluchten ihrer Megastädte vegetieren und denen, die auf grünen Planeten in einem angenehmen Klima ihre Cocktails schlürfen, ist riesig.

Inmitten der Intrigen der Staaten, der Armut der Straßen, der Gewalt zwischen den Syndikaten und den Angriffen von blutrünstigen Kreaturen leben und arbeiten die Abenteurer, die Männer für das Grobe, die unabhängigen Spezialisten, die Sucher des Glücks, die sich alle selbst die Krallen nennen.

Ihr!

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