Akuaner

Äußerlichkeiten

Diese humanoide Spezies besitzt eine blaue Hautfärbung mit kleinen dunklen Flecken an den Schläfen, Oberarmen und Rücken. Ihr Gesicht ist flach, mit schwarzen Augen, spitz zulaufenden geteilten Ohren und zwei Nasenlöchern, anstatt einer Nase. Das Gesicht, die Schulterpartie und Brust sowie die Hüfte sind mit Hornplatten versehen. In der Mitte der Stirn sitzt das “Herinium” und in der Mitte der Brust das “Golerinium”, zwei kugelige Knochenauswüchse, die von den Akuanern stets gepflegt präsentiert werden. Das Kopfhaar der Männer wird rituell zu einem gefärbten Haarkamm geschnitten.

Art: Humanoide, Warmblüter
Geschlecht: männlich, weiblich
Gestalt: normal
Größe: Mittel, KG3
Traglast: 14 + Stärke = Slots
Gliedmaßen: zwei Beine, zwei Arme, sechs Finger pro Hand
Haut: weich, dunkel graublau mit lila Hornplatten
Haare: schwarz, glatt
Augen: völlig schwarz mit kleinen silbernen leicht fluoreszierende Teilchen.

Verhalten

Charaktereigenschaften: arrogant, fanatisch, ehrenhaft
Nahrung: Allesfresser, dreimal pro Tag
Schlaf: 9 Stunden pro Tag
Altersstufen: 17 / 90 / 110 / 130 / 140

Eigenschaften

Attributsgrundwerte:

  • Reflexe +2
  • Konstitution +1
  • Charisma +1

Bewegungsweite: Üblich, 1 Zone
Sicht: normaler Sichtbereich, Farbe
Rettungswürfe: Kon, Int
Besonderheit:

  • Herinium: Das Organ schützt das Wesen, sodass es eine Resistenz gegen Mentalschaden erhält.
  • Golerinium: Das Körperorgan ermöglicht dem Wesen, in eine Meditation zu verfallen. Das Wesen erhält das Talent Meditation auf Stufe 1.
  • Immunität gegen den Zustand Verängstigt.

Sprache: Ariz
Heimatplanet: Akaz’h
Population: 165 Mrd (Platz 4)
Typische Namen – Männlich: Freh, Hunnos, Rynama, Lesineros, Dranusama
Typische Namen – Weiblich
: Sirnora, Lisenera, Janurese, Pelinunana, Eselma

Leben

Lebensweise

Akuaner sind Glaubensfanatiker. Sie leben nach dem Glauben des Kulta’ryta, ein strenger Glaube, der fast alles im Leben der Akuaner vorschreibt. Sie vertrauen keinem, bzw. selten einer anderen Person, die nicht an das Kulta’ryta glauben. Das macht das Zusammenleben mit ihnen so schwierig. Akuaner sind sehr stolz auf sich und ihren Glauben. Sie sind gut Kämpfer und hervorragende Strategen und sie lieben es, amüsante Passagen aus dem Kulta’ryta zu zitieren, die aber bei Nicht-Akuanern, selten richtig verstanden werden.

Das Leben wird neben dem starken Glauben, der durch die Templer des Kulta’ryta gepredigt wird, von mächtigen Familien beherrscht. Die Familien regieren oft über mehrere Sonnensysteme und sind in ihrem Handeln und Politik oft völlig von der Staatsregierung des Sonnenreiches autark. Eine Familie besitzt eine archaische Rangortung, an dessen Spitze der Beschützer, der Zeturian, sitzt. Seine Berater sind die Fregar, die es in drei Abstufungen gibt. Darunter gibt es die Nazek mit vier Stufen, die für die Organisation zuständig sind. Darunter folgen die Zetak mit 5 Abstufungen, dir schließlich für die Ausführung der Befehle zuständig sind.

Kultur

Akuaner leben streng nach der Lehre des Kulta’ryta. Ein 5500 Jahre alter Glaube, der noch aus der Zeit stammt, als man sich noch mit Bronzewaffen bekämpfte. Die Lehre des Kulta’ryta ist in allen Schichten verbreitet und wird überall in den Reichen der Akuaner als alleiniger Staatsglaube gelehrt. Nach dem Kulta’ryta zu leben, ist nicht einfach. Er verbietet viele Genüsse wie Drogen, Sex und bestimmte Speisen. Die Lehre ist sehr ausgiebig und beschäftigt sich mit allen Lebenslagen. Die Lehre des Kulta’ryta besagt genaugenommen, dass das Wohl der Allgemeinschaft wichtiger ist, als das Wohl eines Einzelnen. Nur mit einem solchen Glauben, kann es die Harkato geben, die gefürchteten Selbstmordkommandos der akuanischen Armee.

In der Kunst der Akuaner besteht der Glaube ebenso, wie im normalen Leben der Akuaner. Ob in Liedern, Gemälden, Skulpturen oder anderen Kunstwerken. Es werden immer Themen des Glauben Kulta’ryta behandelt. Andere Glaubensrichtungen oder das nicht beachten des Kulta’ryta wird verfolgt und sogar hart bestraft.

Männliche Akuaner schneiden sich die Haare zu einem hohen Haarkamm, oder anderen rituellen Haarschnitten und färben sich diesen in grellen Farben, oft rot. Dies ist ein Zeichen der Männlichkeit und Härte und ist bedeutungsvoll in der Clanstruktur der Akuaner. Frauen besitzen eine andere Stellung in der Kultur der Akuaner. Wenn die Männer für die schwere körperliche Arbeit und den Kampf zuständig sind, so sind die Frauen für den Haushalt und die Finanzen einer Familie zuständig. So werden zwar die Clans von starken Herrschern geführt, doch die Finanzielle und somit meist auch die wahre Macht, liegen bei den Frauen.

Design und Mode

Gebäude: Traditionelle akuanische Bauten, wie Amtssitze, Behörden und natürlich Tempel, sowie Anwesen bedeutender Persönlichkeiten, haben oft einen quadratischen oder achteckigen Grundriss. Die Gebäude haben geschwungene Dächer, auf denen oft ein weiteres kleineres geschwungenes Dach thront, auch wenn es sich überhaupt nicht um eine weitere Etage handelt. Die Dächer sind golden oder silbern, wenn höhere Persönlichkeiten in ihnen wohnen. Ansonsten sind sie rötlich bis grell rot. Akuaner sind sehr kunstfertig, was es um die Verzierung der Häuser geht. In der Inneneinrichtung hingegen sind sie jedoch sehr schlicht und neutral. Die Räume sind eher minimalistisch und werden nur mit wenigen Farbakzenten oder speziell positionierte Einrichtungsgegenständen ausgefüllt.
Alltagsgegenstände/Raumschiffe/Fahrzeuge: Gegenstände und Fahrzeuge der Akuaner sind oft dolchartig, lang gezogen und schwungvoll gebogen. Geschwungene Formen bedecken diese Objekte und sind nicht selten mit Farben und Symbolen bedeckt. Akuanische Objekte, auch wenn sie stark vom Glaubenssymbolen bedeckt sind, werden von Sammlern überall in der Allianz geschätzt. Akuanische Fahrzeuge sind fast immer symmetrisch aufgebaut und haben ihren Pilotenbereich oft im hinteren Bereich des Fahrzeuges.
Kleidung/Schmuck: In der archaischen Rangortung der Akuaner spielt Kleidung und Symbole eine große Rolle. Für andere Spezies nur schwer zu erkennen, können gewisse Farbkombinationen der Kleidung, Ringe, Schärpen und eingewobene Kordeln an der Kleidung den Rang eines Akuaners angeben. Generell ist die Mode der konservativen Akuaner sehr traditionell, wie schon vor Jahrtausenden. Die männlichen Akuaner tragen den Gaada. Eine Kombination aus weiten Hosengewändern und lange Mäntel mit sehr breiten Ärmeln. Diese Trachten sind oft farbenfroh und von hoher Qualität. Die Frauen tragen dafür oft lange Kleider, die Gifda, die bis zum Boden reichen. Einige Frauen tragen auch das Schaadae, eine Maske die Stirn und Augen bedecken, die oft kunstvoll geschnitzt sind und aus edlen Materialien hergestellt werden. Diese konservative Kleidung ist oft sehr sperrig und es dauert sehr lange, sie richtig, den Regeln entsprechend, anzulegen.
Schrift: Die Schrift der Akuaner, Ariz, besteht aus 323 Zeichen, die alle sehr geschwungen, von oben nach unten lang gezogen und filigran wirken. Die Schrift wird von rechts nach links geschrieben und besteht aus komplexen Formulierungen, auch für einfache Dinge wie Sonne, Wasser oder Baum.

Familie

Akuaner leben in kleinen Gemeinden und Gruppen, aber selten als Einzelgänger. Eine feste Paarungszeit besteht, nach der Lehre des Kulta’ryta, in dem dritten Teil des Jahres, wobei es physiologisch gesehen es keine festen Paarungszeiten gibt. Die Schwangerschaft dauert 278 Tage. Es wird meistens nur ein Junges geboren. Für die Aufzucht ist, je nach dem Geschlecht abhängig, nur ein Elternteil zuständig. Wird ein Weibchen geboren, ist die Mutter für die Aufzucht verantwortlich und wenn ein Männchen geboren wird, der Vater. Nach der Selbstständigkeit des Jungen bleibt dieses meist noch lange in der Familie.

Sympathiegrad zu anderen Spezies

 – Akuaner Briis Dispak Drah Drogolit Grunk Guuz Kronomäer Landoraner Maderianer Pemtrac Telmar Terraner Walerianer
Akuaner 1 4 4 2 1 3 2 4 2 4 5 4 5

Geschichte

Jahr ca. 20.000 VS

Die ersten Anzeichen von Kultur im südlichen Kontinent von Akaz’h. Aus dieser Zeit sind Bauwerke, Werkzeug und Gefäße gefunden worden.

Jahr ca. 10.000 VS

Die erste Art von Schrift wurde entwickelt. Die dabei verwendete Bilderschrift hat bis heute noch in der aktuellen Schrift der Akuaner bestand.

Jahr ca. 6.000 VS

Die Schmiedekunst entwickelt sich, so dass Bronze für Geräte und Waffe verwendet wird.

Jahr 5107 VS

In der damals stark abergläubischen Kultur der Akuaner, bildete in diesen Jahr der Akuaner Galotronish Kelmus den Kult der Kulta’ryta. Die Grundsätze und Regeln des Glaubens waren alle von Kelmus niedergeschrieben, was für damalige Zeit ungewöhnlich war. Er förderte die Ausbreitung des Glaubens, indem er Abschriften seines Kulta’ryta anfertigen ließ und seine Jünger zum Bekehren in die Welt schickte. Schon nach 30 Jahren war der Kulta’ryta in dem damals zivilisierten Bereich auf Akaz’h der führende Glaube.

Jahr 4927 VS

Der Glaubensführer Galotronish Kelmus starb im Alter von 211 Jahren. Ein außergewöhnlich hohes Alter für damalige und auch heutige Zeit. Die Akuaner verbinden das hohe Alter Kelmus natürlich mit seiner gottgleichen Art. Stimmen aus der Neuzeit, haben die These aufgestellt, das Kelmus überhaupt kein Akuaner war, was natürlich reine Blasphemie in den Ohren der Akuaner ist.

Jahr 4522 VS

Die Glaubensgemeinschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Stämme aus dem Norden und dem Osten ziehen gegen die zivilisierten Bereiche auf Akaz’h. Die Glaubensanhänger nehmen in dieser Zeit das erste Mal Einfluss auf die damals herrschenden Königreiche, damit diese gegen die Stämme kämpfen. Die Glaubensgemeinschaft versendet ebenfalls Tempelritter, die später einfach nur Templer genannt werden. Es beginnen die Blutkriege die viele tausenden Akuanern das Leben kosten.

Jahr 4267 VS

Durch den Einsatz von fanatischen Templern die ihrerseits auch die normalen Truppen in den Bann ziehen, werden die Stämme zurückgeschlagen und vernichtet. Von nun an, nennen sich alle Glaubensanhänger des Kulta’ryta Templer. Die Gemeinschaft erlangt durch die Siege, starken Zuwachs und der Einfluss auf die Politik wird immer Größer.

Jahr 4190 VS

Der starke Einfluss auf die Politik durch die Templer nimmt kein Ende. Templer beherrschen den zivilisierten Bereich der Welt und sie breitet sich immer weiter aus. Alle Bereich des Lebens sind davon betroffen: Bildung, Wissenschaft, Forschung, Kunst, Musik, Architektur und sogar der Ackerbau. Der Glauben des Kulta’ryta wird von den Templern extremisiert. Die Forschung kommt zum Erliegen, freie Meinungsäußerung ist Blasphemie.

Jahr 1100 VS

Über dreitausend Jahre lang herrscht ein wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Stillstand auf Akaz’h. Der komplette Planet ist von den Akuanern erschlossen, doch technologisch hat sich kaum etwas verändert. In den noch herrschenden Königreichen regt sich jedoch Unmut gegen den Glauben. Die adeligen Herrschaftshäuser, die schon längst nur noch Marionetten der Templer waren, erheben sich gegen die Templer. Der jedoch schlecht organisierte Aufstand wird schnell vereitelt. Im Gegenzug wiegeln die Templer gegen die Monarchen auf und es beginnt ein Blutbad. Innerhalb der nächsten 30 Jahre wird jede Adelslinie ausgelöscht. Fürsten, Herzöge, Barone und ihre kompletten Familien werden auf dem Scheiterhaufen verbrannt. In dieser Zeit sterben hunderttausende im Feuer.

Jahr 1169 VS

Das nach dem Massaker an den Adelhäusern entstandene Machtvakuum, wird von den Templern geschlossen. Jedoch nicht durch die Templer selbst, sondern durch reiche, dem Kult treuen Familienhäusern von Händlern und Großgrundbesitzern. Die Templer sichern den aristokratischen Familien einige Sonderrechte zu, so dass diese zum Beispiel die Forschung fördern können und in einigen Fällen auch selbst Recht sprechen können.

Jahr 1112 VS

Das Schwarzpulver wird entdeckt.

Jahr 984 VS

Der erste Verbrennungsmotor wird gebaut.

Jahr 945 VS

Das erste Flugzeug macht seinen Jungfernflug.

Jahr 48 NS

In diesem Jahr landet das erste tuknearnische Landungsschiff auf dem Planeten. Die Akuaner kennen zu diesem Zeitpunkt nur sehr primitive Computer, keine Raumfahrt keine Gentechnik. Die Akuaner erleben einen erbarmungslosen Kulturschock. Viele zweifeln das bisherige Leben und den Glauben an Kulta’ryta an. Es bricht auf vielen Kontinenten das Chaos aus. Die Tuknearner besetzen den Planeten und treten in Verhandlungen mit den Familien und den Templern. Zwar zeigen sich die Familien verhandlungsbereit, doch die Templer stellen sich gegen die Eindringlinge. Es beginnen heftige und ungleiche Kämpfe gegen die Tuknearner.

Jahr 51 NS

Die Kämpfe gegen die Tuknearnern werden eingestellt. Die Kolonialmacht wird von den Familien und den Templern anerkannt. Es beginnt die ausnahmslose Ausbeutung des Planeten. Kulturschätze, Erze und Lebensmittel werden von den Tuknearnern gestohlen.

Jahr 74 NS

Die Anwesenheit der Unterdrücker wird von den Familien, den Templern und auch der Bevölkerung seit langer Zeit schon hingenommen. Es gibt zwar eine Untergrundbewegung, doch diese besitzt nicht die Mittel, um erfolgreich gegen die Besetzer vor zu gehen.

Mit Hilfe der Akuaner, werden neue Planeten besiedelt und mit Planetenformern für die Besiedelung umgestaltet. Die Akuaner lernen das Leben außerhalb ihres Planeten kennen und treffen dabei auch andere Spezies.

Jahr 97 NS

Als einer der ersten werden die Akuaner von der Seuche „Zituq-Alpha” getroffen. Millionen werden dahingerafft und sterben.

Jahr 99 NS

Nach dem Sieg über die Seuche straffen die Tuknearner die Zügel, was auch die Akuaner merken. Zwangsversklavung und Zwangsarbeit ist an der Tagesordnung. Der Widerstand gegen die Besetzer wächst und schlägt an manchen Orten auch in offene Kämpfe über.

Jahr 119 NS

Die ersten Schiffe des Widerstandes der Telmaren erreicht die Akuaner. Zuerst verdeckt um Waffen und schweres Kriegsgerät zu liefern. Die Kämpfe gegen die Besetzer brechen völlig aus.

Jahr 121 NS

Am 3.6.121 NS sind die Kämpfe gegen die Tuknearner vorbei. Sie ziehen sich zurück und der Planet Akaz’h ist frei. Von nun an unterstützen die Akuaner die anderen Spezies im Kampf gegen die Tuknearner. Die fanatischen Akuaner erweisen sich dabei als zähe Krieger und treue Verbündete. Gefürchtet sind die Selbstmordkommandos der Akuaner, auf dessen Konto später Millionen von Tuknearner gehen.

Jahr 131 NS

Im gleichen Jahr, als der Heimatplanet der Tuknearner fällt, tritt eine Glaubensreform in Kraft. Der hohe Templer Huzar Fesami, lässt viele Reformgegner insgeheim ermorden, damit seine neuen Regeln in Kraft treten können. Huzar Fesami steht für Weltoffenheit und für mehr Freiheit für die herrschenden Familien. Die Templer sollen in Zukunft weniger direkten Einfluss auf Politik haben und mehr die frei Forschung und Bildung fördern als bisher. Der Fesami-Grundsatz ist bis heute, einer der wichtigsten Entscheidungen gewesen, um das Sonnenreich zu Gründung zu verhelfen.

Jahr 132 NS

Das Sonnenreich wird von dem Familienrat, den fünf größten Familien, gegründet. Es wird eine Flotte und Truppen aufgestellt um die Planeten zu sichern. Innerhalb der nächsten 15 Jahre breiten sich die Akuaner über ein riesiges Gebiet aus, was heute noch kaum verändert besteht.

Jahr 141 NS

Der „Krieg der 100 Reiche” beginnt. Das Sonnenreich versucht sich zuerst aus den Streitigkeiten heraus zu halten, doch als Grunktruppen, das Maruku-System besetzen, greifen sie ein. Im Laufe der folgenden Kämpfe, erkannten die Akuaner den zukünftigen Machtfaktor der Kristallgilde auf Entaria und sicherte sich einen besseren Zugang zum System, indem sie durch eine große Offensive, einen großen Teil des Königreiches Krono einverleibten. Dazu schlossen sie ein Militärbündnis mit dem jungen Staatenbund Cyben der bis heute noch hält und gepflegt wird.

Jahr 153 NS

Die terranische Armee erreicht das Sonnenreich. Gestärkt durch die Siege über die anderen Reiche, besitzt das Sonnenreich kaum eine Chance gegen die terranischen Klon-Armee oder Kampfsynts. Das Sonnenreich gibt nach nur 42 Tagen Kampfhandlung auf und übergibt die Macht an die neuen Besetzer. Die stolzen Akuaner, stark gekränkt in ihrer Ehre, bilden sogleich einen Widerstand gegen den Imperator. Da die Terraner Glaubsrichtungen und Sekten verboten hatten, mussten auch die Templer in den Untergrund gehen.

Jahr 273 NS

Mit dem Tode des Imperators, brechen sogleich Unruhen und Kämpfe gegen die Besatzer aus. Die Akuaner sind nicht müde unter der gewaltsamen Besatzung der Terraner geworden und es war kein Tag vergangen in dem nicht ein Selbstmordkommando Anschläge sich gegen die Besetzer richtet. Es wurden schnell Truppen aufgestellt, um die Terraner aus dem damaligen Sonnenreich zu vertreiben.

Jahr 283 NS

In den folgenden Jahren, des Chaos verhalf das Sonnenreich dem neuen Staat Mokitistan zur Gründung. Akuanische Truppen kämpfen Seite an Seite mit den Dispak gegen Sakitistan um sich von diesem Reich zu trennen. Nach 2 Jahren kämpfen ist Mokitistan frei und die Kampfhandlungen werden als beendet erklärt.

Jahr 286 NS

Der Grasianischen-Mutationsvirus erreicht schnell das Sonnenreich und breitet sich dort. Milliarden von Akuanern fallen dem Virus zum Opfer und bis heute leben und sterben tausende erkrankte Akuaner in Eindämmungslagern.

Jahr 332 NS

Das Auftauchen der Zeloaten bringt schließlich auch die Akuaner dazu der Allianz der anderen Staaten beizutreten. Zwar ist das Sonnenreich am weitesten von der Bedrohung der Insektoiden entfernt, doch die Akuaner erkennen die Gefahr die hinter den Zeloaten steckt und stellen eine Heerschar von Truppen zur Verteidigung der Staaten bereit.

Jahr 368 NS

Durch einen Misstrauensantrag durch den Rat der Familien, wird der Vorsitzende Gel Trusta der Gulmon-Familie abgesetzt. Nach zähen Debatten, kann sich Fu Miriz der Felsemi-Familie durchsetzen und wird als Do-Zenturian, als neuer Anführer des Sonnenreiches gewählt.

Jahr 377 NS

Es ringen zwei große Mächte in der Gesellschaft der Akuaner und insbesondere um die Herrschaft im Sonnenreich. Die altehrwürdigen aristokratischen Familien und die Templer des Kult’ryta-Glaubens. Die aristokratischen Familien, sind zwar die politischen Führer im Reich doch auch sie sind an den Glauben Kult’ryta gebunden. Dies nutzen die Templer aus, um Einfluss auf die Familien zu üben. Zusätzlich gibt es unzählige Blutfäden zwischen den Familien, so dass zwischen einigen Häusern es sogar zu offenen Kampfhandlungen kommen kann.

 

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